Zugfahrzeug von LKW brennt vollständig aus – Rauchsäule weithin sichtbar
Hannover (ots). Am heutigen Vormittag brannte das Zugfahrzeug eines Lastkraftwagens auf der Langenforther Strasse in Hannover Bothfeld vollständig aus. Der Fahrer wurde leicht verletzt. Ein Übergreifen des Brandes auf den Auflieger konnte durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr Hannover verhindert werden.
Mehrere Notrufe von Hinweisgebenden erreichten die Regionsleitstelle Hannover um 12:42 Uhr, mit der Meldung, dass auf der Bundesautobahn zwei zwischen den Anschlussstellen Langenhagen und Bothfeld ein Lastkraftwagen brennen soll. Der Fahrer eines mit Stahl und Holzpaletten beladenen LKW bemerkte zu diesem Zeitpunkt ebenfalls die starke Rauchentwicklung seines Fahrzeugs und reagierte geistesgegenwärtig. Er lenkte sein inzwischen in Brand geratenes Fahrzeug bei der nächsten Gelegenheit von der Bundesautobahn herunter und befuhr, über die Autobahnabfahrt Bothfeld, die Langenforther Straße in Fahrtrichtung stadteinwärts.
Die hannoverschen Brandschützer bestätigten die Einsatzmeldung schon auf ihrer Anfahrt, denn die Rauchsäule war weit sichtbar. Auch ein Großtanklöschfahrzeug mit 10.000 Litern Wasser und speziellen Löschmitteln wurde von der Regionsleitstelle, gemeinsam mit zwei Löschzügen und dem Rettungsdienst Hannover, zu diesem Einsatz alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Zugfahrzeug zwar bereits im Vollbrand, jedoch konnte der Fahrer sein Fahrzeug noch eigenständig verlassen. Die sofort eingeleitete Brandbekämpfung mit Wasser zeigte Wirkung, so dass mehrere Trupps unter Atemschutzgeräten ein Übergreifen des Brandes auf den Sattelauflieger in letzter Sekunde verhindern konnten.
Der Fahrer des LKW zog sich eine Rauchgasvergiftung zu und musste mit einem Rettungswagen zur weiteren medizinischen Behandlung in ein hannoversches Krankenhaus transportiert werden.
Die Polizei Hannover hat ihre Ermittlungen zur Schadensursache aufgenommen. Angaben zur Schadenshöhe können zum jetzigen Zeitpunkt nicht gemacht werden.
Feuerwehr und Rettungsdienst Hannover waren bis 14:15 Uhr mit 30 Einsatzkräften und zehn Fahrzeugen vor Ort.