FASD: Kunstprojekt mit Studierenden und den Johannitern am Kröpcke

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FASD-Beraterinnen Dominika Gottscholl (li) und Vanessa Voß (re.). „aufgeklärt“ ist die erste spezialisierte Beratungsstelle für fetale Alkoholspektrum-Störungen (FASD) in Hannover. - © JUH

Alkohol in der Schwangerschaft kann Kindern zeitlebens schaden. Am 18./19. Juni arbeiten Kunststudierende dazu in der Öffentlichkeit, die FASD-Beratungsstelle informiert

Hannover (pm). „Das eine Glas ist doch nicht schlimm…“ Doch. Selbst eine kleine Menge Alkohol kann für ein Kind im Mutterleib schwerwiegende Folgen haben. Um über die Auswirkung von Alkohol während der Schwangerschaft zu informieren, laden die Johanniter und Studierende der Hochschule Hannover zu „FASD aufgeklärt“, einem öffentlichkeitswirksamen Kunstprojekt in der Innenstadt.

Am Freitag und Sonnabend, den 18./19. Juni werden zwanzig Studierende des Studiengangs „Visuelle Kommunikation“ (unter der Leitung von Professorin Ulli Lust) am Kröpcke großformatige Bilder erstellen zu dem Thema: „Was macht Alkohol mit einem ungeborenen Kind?“ Von der FASD-Beratungsstelle der Johanniter (FASD, engl. Fetal Alcohol Spectrum Disorders) werden Dominika Gottscholl und Vanessa Voß vor Ort sein und über die Folgen von mütterlichem Alkoholkonsum in der Schwangerschaft informieren. Vorbeikommende Spaziergänger und Einkäufer können den Studierenden bei ihrer Arbeit zusehen und mit ihnen und den Johanniterinnen ins Gespräch kommen. Die Kunstwerke – geplant als Triptychon im Format von je 90×200 Zentimetern – sollen zum Innehalten und Nachdenken anregen.

Die Aktion läuft von 10 bis 17 Uhr an beiden Tagen, bei schlechtem Wetter wird auf einen Ersatztermin ausgewichen.

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