Aufruf an Filmschaffende: Bewerbungsschluss ist am 16. April 2021
Region Hannover (pm).
Was haben die 21 Regionskommunen kulturell zu bieten? Welche „Kunst-Schätze“ lassen sich in Isernhagen, Laatzen, Wunstorf oder Lehrte heben? Wie aktiv ist die Kulturszene vor Ort? Und warum lohnt ein Besuch? Antworten auf diese Fragen sucht die Region Hannover in Form von 21 kurzen Filmen und Videoclips, die von kreativen Filmschaffenden in den Kommunen gedreht werden sollen. Anlass für das Filmprojekt „20JRH“ ist das diesjährige Gründungsjubiläum des bundesweit einmaligen Modells „Region Hannover“ und der Wunsch, das kulturelle Leben in den Städten und Gemeinden sichtbar zu machen. Filmschaffende aus der Region, die Ideen und Lust haben, ein oder zwei Kommunen mit der Kamera zu besuchen, können Sie bis zum 16. April bewerben. Wer in welcher Kommune filmen darf, darüber entscheidet das Los – Umtausch ausgeschlossen. Pro Film à 3 Minuten Länge steht ein Budget von 4.500 Euro zur Verfügung.
Initiator des Filmprojekts „20JRH“ ist das Team Kultur der Region Hannover, das in Kooperation mit dem Film und Medienbüro Niedersachsen, der nordmedia Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen und dem up-and-coming Film Festival Hannover die Jury für die Auswahl der Filmschaffenden bildet. „Bewerben können sie alle, die schon filmisch tätig geworden sind und Referenzen vorlegen können – man muss kein Profi sein“, erklärt Stefani Schulz, Leiterin des Teams Kultur. Auch für die Film-Form, das Genre oder die Protagonisten gibt es keine künstlerischen Vorgaben. „Wir wünschen uns bunte, originelle, überraschende und dramaturgisch innovative Werke, die die kulturelle Vielfalt der Region illustrieren“, so Schulz.
Bis Ende April soll die Verlosung der Kommunen an die Filmschaffenden abgeschlossen sein, ab Mai können Recherche und dramaturgische Vorbereitung starten, die Sommermonate Juni und Juli stehen für die Dreharbeiten zur Verfügung. Die fertigen Filme sollen bis 15. Oktober 2021 beim Team Kultur der Region eingegangen und ab dem 1. November auf den Internetseiten und sozialen Kanälen der Region sowie der Städte und Gemeinden zu sehen sein.
Jede Kommune benennt eine Ansprechpartnerin bzw. einen Ansprechpartner mit Bezug zur lokalen Kulturszene, die oder der vor Ort die nötigen Kontakte vermittelt. Neben 4.500 Euro Budget für die Filmschaffenden, erhalten auch die Städte und Gemeinden jeweils 4.500 Euro. „Damit möchten wir die Kultureinrichtungen und -vereine unterstützen, die zur Entstehung des Filmes beitragen“, so Stefani Schulz.
Die Ausschreibung mit allen Infos zur Bewerbung, technischen Vorgaben und Rahmenbedingungen ist abrufbar unter www.filmbuero-nds.de\service\.
Filmschaffende schicken ihre formlose Bewerbung an die E-Mail-Adresse 20jrh@filmbuero-nds.de.
Für Rückfragen steht der Koordinator des Projekts Christian Kelm auch unter Telefon 0162/7297031 zur Verfügung.