Flächennutzung auf den vier städtischen Friedhöfen wird neu geordnet

Friedhöfe Langenhagen
Friedhöfe in Langenhagen von li. nach re. - oben: Imhoffstr. - Kaltenweide, unten: Godshorn - Grenzheide © C.-M. Müller

Die Stadt Langenhagen ordnet auf ihren vier Friedhöfen die Nutzung der vorhandenen Flächen neu.

Langenhagen (pm). Die Stadt Langenhagen ordnet auf ihren vier Friedhöfen die Nutzung der vorhandenen Flächen neu. Die insgesamt mehr als 170.000 Quadratmeter, die an den Standorten Alt-Godshorn (Godshorn), Grenzheide und Imhoffstraße (beide Langenhagen) sowie Hedwig-Kettler-Straße (Kaltenweide) bereitgehalten werden, werden in diesem Umfang nicht mehr benötigt. Das ist eines der Ergebnisse einer jüngst durchgeführten Friedhofsentwicklungsplanung.

Um eine langfristig wirksame Reduzierung der Kosten und Flächen zu erzielen, hat der Rat der Stadt beschlossen, dass auf einem Teil der Friedhöfe keine weiteren Bestattungen in neu geschaffenen Grabstellen stattfinden werden.

Von der Änderung ausgenommen sind bereits bestehende Wahlgräber wie etwa Familiengräber. In diesen sind weiterhin Bestattungen auf allen vier städtischen Friedhöfen möglich.

Die neuen Nutzungen an den verschiedenen Standorten sind im Einzelnen:

  • Friedhof Imhoffstraße: Dort werden keine neuen Grabstellen vergeben. Die Beisetzung in vorhandenen Wahlgräbern ist nach wie vor möglich.
  • Friedhöfe Grenzheide, Godshorn und Kaltenweide: Dort werden neue Grabfelder und Wahlgräber ab sofort ausschließlich in bestimmten Bereichen ermöglicht. Bereits bestehende Reihengrabfelder werden im Umfang der noch vorhandenen Kapazitäten genutzt. Vorhandene Wahlgräber werden auf Wunsch weiterhin verlängert.

Angehörige müssen sich über bereits bestehende Gräber keine Sorgen machen. Sie bleiben erhalten.

Die Friedhofsverwaltung steht Interessierten für Auskünfte und Beratungen per E-Mail an friedhofsverwaltung@langenhagen.de gerne zur Verfügung.

Vorheriger ArtikelZweite Allgemeinverfügung der Region Hannover zur Verhinderung der Verbreitung des Corona-Virus „COVID-19“
Nächster ArtikelProfessor Hartung mit Professor-Niklas-Medaille geehrt