Ab Juli 2025 sorgt ein zusätzlicher NKTW für mehr Versorgungssicherheit und entlastet Rettungswagen bei niederschwelligen Notfällen
Region Hannover (pm/redk). Die Region Hannover erweitert Rettungsdienst im Versorgungsbereich Lehrte/Sehnde. Um die rettungsdienstliche Versorgung auf hohem Niveau zu sichern und flexibel auf die Anforderungen der Bevölkerung reagieren zu können, stellt die Region Hannover ab dem 1. Juli 2025 im Versorgungsbereich Lehrte/Sehnde einen zusätzlichen Notfallkrankenwagen (NKTW) in Dienst. Die Maßnahme wurde gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) geplant und umgesetzt, um die Qualität und Effizienz der rettungsdienstlichen Leistungen weiter zu verbessern.
Gezielte Entlastung der Rettungswagen bei nicht lebensbedrohlichen Einsätzen
Ziel der Erweiterung ist es, die Vielzahl an niederschwelligen Notfällen effizient zu bewältigen und gleichzeitig die Rettungswagen (RTW) zu entlasten. Diese sollen somit für lebensbedrohliche Einsätze freigehalten werden. Der neue NKTW ist speziell für weniger komplexe Notfallsituationen konzipiert und trägt dazu bei, die Versorgungssicherheit in der Region gezielt zu stärken.
Erfahrenes Personal und moderne Ausstattung im Einsatz
Im Versorgungsbereich Lehrte/Sehnde sind derzeit vier RTW, ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) sowie ein Krankentransportwagen (KTW) im Einsatz. Der neue NKTW wird von zwei Rettungssanitäterinnen besetzt, wobei mindestens eine der Fachkräfte über eine zusätzliche Fortbildung und Einsatzerfahrung verfügt.
„Die neue Einheit ist ein weiterer Baustein für eine bedarfsgerechte und leistungsfähige Notfallversorgung“, heißt es seitens der Region. „Die medizinische Ausstattung des NKTW entspricht dabei der eines RTW, um eine gleichbleibend hohe Versorgungsqualität sicherzustellen.“
Mit der Einführung des zusätzlichen Fahrzeugs unterstreicht die Region Hannover ihren Anspruch, auch in Zukunft eine moderne und patientenorientierte Notfallversorgung sicherzustellen.
