Langenhagen forstet sukzessive auf

Am Scherenhorster Berg pflanzte die Langenhagener Gärtnerei neben 32 neuen Bäumen auch zahlreiche Sträucher an.
Am Scherenhorster Berg pflanzte die Langenhagener Gärtnerei neben 32 neuen Bäumen auch zahlreiche Sträucher an. - Foto:Stadt Langenhagen

Stadt lässt in den nächsten Wochen knapp 150 neue Bäume pflanzen

Langenhagen (pm). Langenhagen ist eine grüne Stadt. Damit es so bleibt, forstet die Stadt ihr Gebiet sukzessive auf – indem sie Bäume neu anpflanzen beziehungsweise ersetzen lässt. In diesem Frühjahr sind es insgesamt 143, welche die Langenhagener Gärtnerei Ehlers in den nächsten Tagen an verschiedenen Orten einsetzen wird.

Baumpflanzung an den Rieselfeldern läuft bereits

„Die meisten Neuzugänge gibt es in den Rieselfeldern“, berichtet Isabella Gifhorn. Wie die Stadtbaurätin ausführt, werden im Bereich der Hundewiese 65 Bäume entlang des Weges und in einem Rondell gepflanzt. „In diesem Fall handelt es sich teilweise um klimatisch angepasste, ansonsten heimische, dem Standort gerechte Arten.“ Mit der Durchmischung sorgt die Stadt für eine biologische Vielfalt und sie verhindert auf diese Weise, dass zeitgleich viele Bäume vor sich hin kümmern oder gar absterben – etwa aufgrund einer Krankheit oder als Folge besonders trockener Sommer.

Am Scherenhorster Berg hatte der Ortsrat Kaltenweide die Aufforstung beschlossen. Auf einer Fläche neben der Weiherfelder Straße wurden neben 32 Bäumen zahlreiche Sträucher gepflanzt. Weitere Standorte befinden sich:

  • im Geltungsbereich der „Perspektive Innenstadt“: Ost- und Südpassage, Tempelhofer Straße, Schönefelder Straße, Schützenstraße und Kurze Straße;
  • in der Hans-Böckler-Straße und dem Stucken-Mühlen-Weg;
  • auf den Friedhöfen Grenzheide und Imhoffstraße;
  • auf dem Spielplatz Eiselenweg.

Alle Pflanzungen sollen bis Ende April abgeschlossen sein

Um den jungen Bäumen das Ankommen an den neuen Standorten und das Anwachsen dort zu erleichtern, investiert die Stadt in deren Fertigstellung- und Entwicklungspflege. Das bedeutet, die Neuanpflanzungen werden von einer Fachfirma fünf Jahre lang intensiv betreut und unter anderem in regelmäßigen Abständen gegossen. Die Bäume haben dann den Ortswechsel von Baumschule nach Langenhagen in der Regel gut überstanden und Stadtbeschäftigte übernehmen deren Pflege.

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