Tatverdächtiger nach Brandstiftung in Langenhagen nun in Untersuchungshaft

Feuerwehreinsatz Wiesenau
Schwere Brandstiftung in Langenhagen - Polizei nimmt Tatverdächtigen vorläufig fest. - © Carl-Marcus Müller / LGHNews

55-Jähriger soll Brand mit 400.000 Euro Schaden gelegt haben – Ermittlungen laufen weiter

Hannover (redk). Die Polizei hat am 13. Januar 2024 einen 55-jährigen Mann aufgrund eines Haftbefehls erneut festgenommen. Er steht im Verdacht, am 4. Januar 2025 vorsätzlich einen Brand in einem Mehrparteienhaus in der Wilhelm-Busch-Straße in Langenhagen gelegt zu haben.

Der Brand, der in der ersten Januarwoche ausbrach, verursachte einen Sachschaden in Höhe von rund 400.000 Euro. Erste Ermittlungen hatten bereits Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung ergeben, die sich im Laufe der Untersuchungen erhärteten. Der Tatverdacht konzentrierte sich auf den 55-jährigen Bewohner des betroffenen Hauses.

(siehe hier: https://langenhagener-news.de/explosion-brand-tatverdaechtiger-festgenommen/ )

(und hier: https://langenhagener-news.de/erneuter-grosseinsatz-langenhagener-feuerwehr/ )

Nach weiteren Beweisaufnahmen sah die Staatsanwaltschaft Hannover die rechtlichen Voraussetzungen für die Anordnung einer Untersuchungshaft nunmehr erfüllt. Das Amtsgericht Hannover entsprach der Empfehlung der Staatsanwaltschaft und erließ einen Haftbefehl.

Am Montagnachmittag wurde der Mann im Bereich Hannover-Bothfeld von der Polizei lokalisiert und festgenommen. Der Haftbefehl wurde daraufhin vollstreckt.

Die Ermittlungen zu den genauen Hintergründen und Umständen der Tat dauern an.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein