Neuer Studiengang „Nachhaltige Ingenieurwissenschaft“

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Symbolbild - Quelle: Pixabay

Interdisziplinärer Bachelorstudiengang startet zum Wintersemester 2021/22 an der Leibniz Universität Hannover

Hannover (pm). Wie können wir Technik nachhaltig gestalten? Welches Potenzial hat die Technik, Beiträge zu Klima- und Nachhaltigkeitszielen zu leisten? Wie können grüne Innovationen entwickelt werden? Der neue Studiengang Nachhaltige Ingenieurwissenschaft an der Leibniz Universität Hannover (LUH) verknüpft die Fundamente der Technikwissenschaften mit den Grundlagen der Nachhaltigkeitswissenschaften. Der sechssemestrige Bachelorstudiengang startet zum Wintersemester 2021/22.

Digitale Informationsveranstaltungen geben einen Überblick über die Inhalte und Schwerpunkte des Studiums, Studienvoraussetzungen und weiterführende Masterabschlüsse. Interessierte können am Dienstag, 25. Mai, Donnerstag, 17. Juni, oder Mittwoch, 25. August, jeweils von 14 bis 16 Uhr, an den Online-Veranstaltungen teilnehmen. Anmeldung unter www.maschinenbau.uni-hannover.de

Der neue, interdisziplinäre Studiengang integriert unter anderem Elemente der kritischen Technikphilosophie, der Klimawissenschaften, Sustainability Economics, der nachhaltigen Produktion und der Kreislauftechnik. Mit dem berufsqualifizierenden Bachelorabschluss eröffnen sich verantwortungsvolle Tätigkeitsbereiche, in denen die Ingenieurinnen und Ingenieure von morgen an der Bekämpfung von Klimawandel, Ressourcenverschwendung und veralteten Produktions- und Wirtschaftsweisen mitwirken können, etwa in der Branche der Erneuerbaren Energien, der Produzierenden Industrie, bei Nichtregierungsorganisationen, in der Abfallwirtschaft, der Rohstoffindustrie oder der Fertigungstechnik.

Die Studierenden durchlaufen ein Curriculum, das grundlegende nachhaltigkeitswissenschaftliche Disziplinen und Methoden, aber auch eine Vielzahl von ingenieurwissenschaftlichen Modulen aus den Bereichen Mathematik, Technische Mechanik, Materialwissenschaft, Energie- und Verfahrenstechnik sowie Konstruktion enthält. Dies führt zu einem anerkannten ingenieurwissenschaftlichen Abschluss, der auch für weiterführende Masterstudiengänge qualifiziert. Besonderes Merkmal gleich zu Beginn des Studiums ist ein praxisnahes Bachelorprojekt, in dem die Studierenden in einer Gruppe mit Kommilitoninnen und Kommilitonen eine ingenieurwissenschaftliche Lösung zu einem aktuellen Forschungs- oder Praxisproblem erarbeiten.

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