Im Feuerwehrhaus in Altgarbsen wurde am frühen Abend eine Koordinierungsstelle eingerichtet
Garbsen (pm). Auch während des Orkantiefs Zeynep mussten die Feuerwehren der Stadt Garbsen im Laufe des Abends und der Nacht zu zahlreichen Unwettereinsätzen ausrücken. Die meisten der gemeldeten Sturmschäden konnten von den Ehrenamtlichen schnell beseitigt werden. Zum Teil war ihr Einsatz aber auch nicht mehr erforderlich.
Im Feuerwehrhaus in Altgarbsen wurde am frühen Abend eine Koordinierungsstelle eingerichtet, die die Einsätze von der Leitstelle in Hannover entgegennahm und diese an die Einsatzkräfte in den Ortsteilen weitergab. Bei erhöhtem Einsatzaufkommen wurden die Einsätze nach Dringlichkeit abgearbeitet.
Ein erster umgestürzter Baum wurde gegen 19 Uhr in Osterwald UE gemeldet. Im weiteren Verlauf des Abends wurden fast alle der 10 Ortsfeuerwehren im Stadtgebiet alarmiert und rückten zu Einsätzen in ihrem Ortsgebiet aus.
Es handelte sich meist um umgestürzte Bäume oder größere Äste die Straßen und Wege blockierten, um durch die Orkanböen gelöste Dach- oder Fassadenteile oder Verkehrszeichen bzw. Werbeschilder.
Gegen 22 Uhr entspannte sich die Lage vorerst und alle ca. 30 Einsatzstellen waren abgearbeitet.
Die Ortsfeuerwehren sind mit kleineren Gruppen noch weiter in Bereitschaft in den Feuerwehrhäusern oder weitere Kräfte werden bei Bedarf erneut alarmiert werden, wenn die Lage dies erfordert.