PKW Fahrer verstirbt nach Kollision mit einem Baum zwischen Oelerse und Sievershausen

Feuerwehr
Symbolbild Feuerwehr © Carl-Marcus Müller

Schwerer Verkehrsunfall auf der L387

Hämelerwald (ots). Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Hämelerwald wurden am Dienstag, dem 26.10.2021 gegen 7:14 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen Oelerse und Sievershausen alarmiert.

Ersten Informationen nach befuhr der Fahrzeugführer aus Oelerse kommend in Richtung Sievershausen die Landstraße L387 als dieser aus bislang ungeklärter Ursache in einer lang gezogenen Linkskurve von der Fahrbahn abgekommen ist und folglich mit der Fahrerseite gegen einen Baum geprallt ist. Hierbei wurde der Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt und erlitt, aller Voraussicht nach durch den Aufprall, tödliche Verletzungen. Zeugen alarmierten die Rettungskräfte, für den Fahrer kam jedoch jede Hilfe zu spät.

Aufgrund des nähe und des Rettungssatzes wurde die Ortsfeuerwehr Hämelerwald zu diesem Einsatz unterstützend hinzu alarmiert. Die Aufgabe der rund 20 anrückenden Kräfte aus dem Lehrter Stadtgebiet bestand dann in der Unterstützung der Einsatzkräfte aus dem Peiner Stadtgebiet – Einsatzkräfte der Feuerwehren Oelerse und Abbensen. Angewandt wurde bei diesem Einsatz der sogenannte Kettensatz. Dieser kann im Allgemeinen für eine technische Form zur Befreiung von eingeklemmten Fahrzeug-Insassen verwendet werden. Da bei diesem Einsatz die notwendigen Voraussetzungen erfüllt waren, kamen die speziellen Ketten zum Einsatz, mit deren Hilfe die verformte Fahrzeug-Karrosserie auseinander gezogen wurde. Hierdurch konnte der verstorbene Fahrer erfolgreich aus seinem Fahrzeug geborgen werden. Während der Einsatzmaßnahmen war die Straße im gesamten Bereich zwischen Sievershausen und Oelerse in beiden Richtungen vollgesperrt. Der Einsatz für die Feuerwehrkräfte aus Hämelerwald war gegen 10:00 Uhr beendet.

Weitere Rückfragen zum Unfallhergang und Schadenshöhe können durch die Feuerwehr nicht beantwortet werden.

Im Einsatz war die Feuerwehr Hämelerwald mit 3 Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften sowie die angeforderten Rettungsmittel, wie z.B. dem Notarzt und dem Rettungswagen, sowie die Polizei.

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