Schon länger im Visier der Polizei: Schlag gegen überregional agierende Dealerbande

Handschellen
Symbolbild Handschellen - Quelle: Pixabay

Staatsanwaltschaft Hannover und Polizeiinspektion Burgdorf gelingt Schlag gegen organisierte Betäubungsmittelkriminalität

Hannover (ots/red). Wie die Staatsanwaltschaft und die Polizeidirektion Hannover mitteilte, ist, in einem seit mehreren Monaten gemeinsam geführten Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Hannover und der Polizeiinspektion (PI) Burgdorf, der Polizei ein Durchsuchungserfolg im Kampf gegen eine überregional agierende Dealerbande gelungen. Neben Betäubungsmitteln wurden weitere verfahrensrelevante Gegenstände beschlagnahmt. Fünf Mitglieder der Bande wurden festgenommen.

Am Dienstag, 25.04.2023, durchsuchten Einsatzkräfte der Polizeidirektion Hannover und der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen über mehrere Stunden insgesamt 14 Objekte im Stadtgebiet Hannover, in Langenhagen sowie in Dortmund (Nordrhein-Westfahlen) und Magdeburg (Sachsen-Anhalt). Initiiert wurde die Durchsuchung von der Ermittlungsgruppe “Komplexe Kriminelle Strukturen” der PI Burgdorf in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Hannover.

In einem dort geführten Ermittlungsverfahren steht eine Gruppierung aus mindestens 23 Personen im Alter zwischen 20 und 62 Jahren im Verdacht, mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge gehandelt zu haben. Bei den am Dienstag erfolgten Durchsuchungen beschlagnahmten die Einsatzkräfte eine nicht geringe Menge Kokain und Marihuana sowie zahlreiche Handys, Computer und Bargeld. Darüber hinaus wurden zwei Pkw und hochwertiger Schmuck beschlagnahmt. Insgesamt fünf Personen wurden festgenommen. Vier Personen wurden bereits dem Haftrichter vorgeführt, bei einer weiteren steht die Vorführung noch aus. Die Ermittlungen dauern weiterhin an.

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