Autobahnpolizei stellt rund 150 Kilogramm an unerlaubten Feuerwerkskörpern sicher

Polizeikontrolle
Symbolbild Polizeikontrolle - © Müller/LGHNews

Strafverfahren wegen „Polenböllern“

Braunschweig (ots). Im Rahmen einer Verkehrskontrolle werden sogenannte Polenböller aufgefunden. Die Polizei leitet ein Strafverfahren nach dem Sprengstoffgesetz ein.

Am späten Donnerstagabend fiel der Autobahnpolizei in Höhe der Abschlussstelle Braunschweig-Watenbüttel ein Mercedes AMG auf, der auf der A2 in Richtung Westen unterwegs war. An der Tank- und Rastanlage Zweidorfer Holz stoppten und kontrollierten die Beamten das Fahrzeug.

Auf der Rücksitzbank sowie im Kofferraum befanden sich zahlreiche Kartons mit unterschiedlichen Feuerwerkskörpern. Diese verfügten nicht über die vorgeschriebenen Zulassungszeichen und waren meist in polnischer Sprache bedruckt. Die Herkunft der Kartons konnten der 33-jährige Fahrer und sein 34-jähriger Beifahrer nicht eindeutig belegen.

Die Polizei stellte die Kartons mit rund 150 Kilogramm Feuerwerkskörpern sicher und leitete ein Strafverfahren nach dem Sprengstoffgesetz ein, das den Umgang mit explosionsgefährlichen Stoffen, die nicht entsprechend gekennzeichnet sind, verbietet.

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