
„Rauchmelder retten Leben“ appelliert an Verbraucher, nur geprüfte Geräte zu kaufen
Berlin (pm/redk). Die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ warnt vor einem wachsenden Sicherheitsrisiko: Über internationale Online-Marktplätze gelangen zunehmend Rauchmelder in deutsche Haushalte, die nicht den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Viele dieser Geräte verfügen weder über die vorgeschriebene CE-Kennzeichnung noch über den Nachweis der Norm DIN EN 14604 – und sind damit weder für den Handel noch für die Installation zugelassen.
„Diese Entwicklung erfüllt uns mit großer Sorge“, erklärt Christian Rudolph, Vorsitzender der Initiative „Rauchmelder retten Leben“. „Wer solche Produkte bestellt, erhält teilweise Geräte, die den gesetzlichen Sicherheitsstandards nicht entsprechen – insbesondere bei Rauchmeldern kann das im Ernstfall lebensgefährlich sein.“
CE-Kennzeichen und Q-Label als Orientierung für Verbraucher
Alle Rauchmelder, die in der EU verkauft und genutzt werden, müssen ein CE-Zeichen sowie die DIN EN 14604-Prüfung tragen. Nur so ist gewährleistet, dass die Geräte zuverlässig funktionieren, Fehlalarme vermeiden und eine ausreichende Lebensdauer haben.
„Verbraucher müssen wissen, worauf sie achten müssen. Billig ist bei Rauchmeldern kein Schnäppchen – sondern ein Risiko. Nur geprüfte Geräte mit CE-Zeichen und DIN EN 14604-Prüfung bieten einen Mindeststandard an Sicherheit. In Deutschland empfehlen wir sogar nur Rauchmelder mit dem Qualitätszeichen ‚Q‘ zu kaufen, die besonders zuverlässig und langlebig sind“, so Rudolph weiter.
Das Q-Label steht für hochwertige Rauchmelder mit 10-Jahres-Langzeitbatterie, zuverlässiger Branderkennung, geringerer Fehleranfälligkeit und der Möglichkeit zur Ferninspektion. Verbraucher profitieren zudem von einer längeren Haltbarkeit und müssen keine jährlichen Batteriewechsel durchführen.
Über die Initiative
Die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ wurde im Jahr 2000 vom Forum Brandrauchprävention e.V. gegründet und verfolgt das Ziel, die Brandschutzprävention in Deutschland zu fördern. Zu den Mitgliedern zählen unter anderem der Deutsche Feuerwehrverband (DFV), die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) sowie führende Hersteller und Dienstleister.









