Stadt Langenhagen verbessert Aufenthaltsqualität und fördert sozialen Zusammenhalt im Stadtteil Wiesenau
Langenhagen (pm/redk). Die Stadt Langenhagen beginnt am 20. Oktober 2025 mit der umfassenden Sanierung der Freiligrathstraße im Stadtteil Wiesenau. Die Maßnahme erfolgt in drei Bauabschnitten und soll bis Sommer 2026 abgeschlossen sein. Zunächst wird der Abschnitt zwischen Sonnenweg und August-Bebel-Straße instand gesetzt. Anschließend folgen die Bereiche bis zur Liebigstraße. Während der Bauzeit wird es zu Sperrungen und Änderungen in der Verkehrsführung kommen. Anwohnerinnen und Anwohner werden rechtzeitig informiert, Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer werden gebeten, die Baustelle zu umfahren.
Im Zuge der Sanierung erhält die Freiligrathstraße ein deutlich verändertes Erscheinungsbild. Ziel ist es, die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum spürbar zu erhöhen. Der Gehweg auf der nördlichen Straßenseite wird verbreitert, neue Parkbuchten und Pflanzbeete werden angelegt. Zudem wird die Straßenbreite künftig auf 4,50 Meter reduziert. Der Kreuzungsbereich Freiligrathstraße/August-Bebel-Straße erhält eine Aufpflasterung, um den Verkehr zu beruhigen. Neue Bäume, Sitzgelegenheiten und ein sicherer Zugang zum Spielplatz an der Liebigstraße schaffen ein attraktives, wohnfreundliches Umfeld.
Die Umgestaltung ist Teil des Sanierungsprogramms „Sozialer Zusammenhalt“, mit dem die Stadt Langenhagen das Quartier Wiesenau nachhaltig aufwertet. Politik und Sanierungsbeirat haben dem Vorhaben bereits zugestimmt. Insgesamt investiert die Stadt rund 900.000 Euro in die Baumaßnahme. Etwa 150.000 Euro entfallen auf die Erneuerung des Kanal- und Leitungsnetzes, die verbleibenden 750.000 Euro auf Straßenbau und Begrünung. Zwei Drittel der Kosten werden durch Fördermittel von Bund und Land finanziert, der Eigenanteil der Stadt beträgt rund 250.000 Euro.
Mit der Umsetzung dieser Maßnahmen möchte die Stadt Langenhagen die Aufenthalts- und Lebensqualität im Stadtteil Wiesenau weiter stärken und neue Räume für Begegnung und Miteinander schaffen.
Die Stadt bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer, insbesondere Anwohnerinnen und Anwohner, um Verständnis für die unvermeidlichen Einschränkungen während der Bauzeit.
