aha gibt Tipps für geruchsfreie und hygienische Bioabfallentsorgung in der heißen Jahreszeit
Hannover (pm/redk). Die Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) gibt praktische Empfehlungen für den Umgang mit der Biotonne im Sommer. Steigende Temperaturen stellen für die Bioabfallentsorgung besondere Herausforderungen dar – insbesondere durch unangenehme Gerüche und unerwünschte Insekten.
Damit die Biotonne auch bei Hitze nicht zur Geruchs- oder Ungezieferquelle wird, empfiehlt aha einige einfache, aber wirkungsvolle Maßnahmen: Bioabfälle sollten gut eingewickelt und die Tonne an einem schattigen Ort aufgestellt werden. „Um Maden zu vermeiden, hilft es, den Boden der Biotonne mit etwas Zeitungspapier auszulegen, da das die Feuchtigkeit aufsaugt“, so der Hinweis von aha. Auch eine regelmäßige Reinigung der Biotonne ist ratsam, um Befall durch Maden und andere Schädlinge zu verhindern. Zusätzlich kann ein Stück Karton oder ein Eierkarton oben auf den Bioabfall gelegt werden – das reduziert sowohl Geruch als auch die Anziehungskraft auf Insekten.
Wichtig: Plastik hat in der Biotonne nichts verloren – auch keine sogenannten Bio-Plastikbeutel. Diese zersetzen sich in industriellen Kompostieranlagen nicht schnell genug und stören den Kompostierungsprozess erheblich. „Denn das steht dem Kompostierungsprozess über Jahre im Wege“, warnt aha. Auch vermeintlich kompostierbare Beutel können als Mikroplastik im fertigen Kompost zurückbleiben.
Ein weiterer Tipp: Der Deckel der Biotonne sollte stets geschlossen bleiben – auch im Sommer. So werden Fliegen an der Eiablage gehindert, und die Geruchsbelastung durch gärende Bioabfälle wird reduziert.
Weitere Informationen darüber, was in die Biotonne gehört und was nicht, gibt es auf der Website von aha unter: https://www.aha-region.de/abfaelle-und-wertstoffe/bioabfaelle. Aus richtig getrennten Küchen- und Gartenabfällen stellt aha hochwertigen Kompost her – ein aktiver Beitrag für eine saubere und nachhaltige Umwelt.










