Feuerwehr Hannover informiert und warnt nochmals vor Betreten der Deichanlagen und Schutzzonen
Hannover (pm/red). Die aktuellen Pegelstände von Leine und Ihme lassen auf eine angespannte, jedoch stabile Hochwassersituation in Hannover schließen. Obwohl die Wasserstände weiterhin auf einem erhöhten Niveau verharren, besteht nach wie vor die Gefahr von Hochwasser.
Die Feuerwehr Hannover setzt ihre Einsatzmaßnahmen konsequent fort, um auf mögliche Verschärfungen der Lage flexibel reagieren zu können. Mobile Hochwasserschutzsysteme werden regelmäßig überprüft, und Kontrollfahrten an strategischen Standorten im Stadtgebiet werden fortgesetzt. Der Führungsstab der Feuerwehr Hannover in der Feuer- und Rettungswache 1 am Weidendamm koordiniert weiterhin zentral alle erforderlichen Maßnahmen. Einsatzkräfte und Material stehen bereit, um jederzeit im Stadtgebiet aktiv zu werden.
Die weitere Entwicklung der Pegelstände und damit der Hochwassersituation in Hannover bleibt vorerst unsicher. Die gesättigten Böden könnten möglichen Niederschlag unmittelbar auf die Pegelstände übertragen.
Besonders hervorzuheben ist erneut die Einhaltung der allgemeinen Verhaltensmaßnahmen bei Hochwasser. Gesperrte oder bereits überflutete Gebiete dürfen keinesfalls betreten oder befahren werden, da hier Lebensgefahr für die Betroffenen sowie für die Einsatzkräfte besteht.
Das Betreten von Hochwasserschutzsystemen an anderen Stellen ist ebenfalls untersagt, da dies im schlimmsten Fall zu Beschädigungen führen kann, die im Ernstfall zum Ausfall der Systeme führen könnten. Das Betreten von Deichanlagen oder Schutzsystemen ist strikt zu unterlassen.
Die Feuerwehr Hannover appelliert an die Bevölkerung, die Lage aufmerksam zu verfolgen und die Sicherheitsmaßnahmen zu respektieren. Weitere Updates werden zeitnah veröffentlicht.