Ausbau: Stadtweg wird nach Ostern zur Einbahnstraße

Im Zuge des Ausbaus wird der Stadtweg verbreitert; zudem erhält er einen durchgängigen Gehweg sowie ein Entwässerungssystem.
Im Zuge des Ausbaus wird der Stadtweg verbreitert; zudem erhält er einen durchgängigen Gehweg sowie ein Entwässerungssystem. - Foto: Stadt Langenhagen

Für Arbeiten im Fahrbahn-Bereich werden Straßenabschnitte gesperrt / Ende voraussichtlich im Dezember 2023

Langenhagen (pm). Der Stadtweg wird breiter; er erhält eine neue Fahrbahn, einen durchgängigen Gehweg und ein Entwässerungssystem: Die Stadt lässt die Straße zwischen Schulstraße und südöstlicher Zufahrt der Feuerwache Engelbostel-Schulenburg ausbauen.

Die Straßenbaufirma beginnt mit den Arbeiten voraussichtlich in der Woche ab dem 11. April 2023.

Nach aktuellem Planungsstand wird der in fünf Abschnitte unterteilte Ausbau im Dezember dieses Jahres abgeschlossen. Im Zuge der Maßnahme investiert die Stadt etwa 1,4 Mio. Euro in Langenhagens Verkehrsnetz und wertet hierbei zugleich vorhandenen Straßenraum auf.

Mit Beginn des Ausbaus wird der Stadtweg zur Einbahnstraße Richtung Nordwest. Grund hierfür: Während der ersten beiden Bauabschnitte wird der nördliche Seitenbereich umgestaltet. Als Ersatz für den gesperrten Gehweg wird für Fußgänger ein Streifen auf der Fahrbahn abgetrennt. Die verbleibende Fahrbahnbreite ist zu schmal für Begegnungsverkehr.

Arbeiten in drei Bauabschnitten geplant

Nach Abschluss dieser Abschnitte wechselt die Baustelle in den Bereich der Fahrbahn. Auch dort plant die Straßenbaufirma, sich von einem Ende aus vorzuarbeiten – allerdings in drei Bauabschnitten, die jeweils zu gegebener Zeit für den Verkehr gesperrt werden. Vorteil dieser Dreiteilung: Die „großen“ Anrainer wie Sportverein und Soccerpark bleiben während des Ausbaus stets erreichbar.

Die Daten für die Bauabschnitte drei bis fünf sind abhängig vom Baufortschritt; die Verwaltung wird sie zu gegebener Zeit ankündigen.

Im nördlichen Seitenbereich werden später wieder Rotdornbäume gepflanzt. Die alten hatte die Verwaltung 2021 entfernen lassen, um den Ausbau vorzubereiten. Mehr als 90 Prozent von ihnen waren in ihrer Vitalität eingeschränkt; viele wiesen Morschungen am Stammkopf beziehungsweise Stamm auf. Die vitalen Eichen auf der südlichen Fahrbahnseite bleiben erhalten. Dieses war ein Grund, warum sich die Politik im April 2019 für die dritte Variante des Stadtweg-Ausbaus entschieden hatte. Im Nachgang einer Verkehrsstudie wurden drei verschiedene Varianten geprüft beziehungsweise dargestellt.

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