Fahrer des auffahrenden Fahrzeugs verletzte sich schwer, aber nicht lebensbedrohlich
Hannover (pm). Auf der Bundesautobahn 7 kam es am Donnerstagmittag erneut zu einem Auffahrunfall, in diesem Fall mit zwei LKW am Stauende. Der Fahrer des auffahrenden Fahrzeugs verletzte sich hierbei schwer, aber nicht lebensbedrohlich.
Gegen 13:00 Uhr erreichten die Feuerwehr Hannover mehrere Notrufe zu einem LkwUnfall auf der Bundesautobahn 7. In Fahrtrichtung Hamburg, zwischen der Autobahnraststätte Wülferode und der Abfahrt Hannover-Anderten, übersah der Fahrer eines rumänischen Transporters das Stauende der Unfallstelle des LKW Unfalls vom Mittag. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Fahrerkabine des aufgefahrenen LKW völlig zerstört. Die Regionsleitstelle alarmierte daraufhin einen Löschzug der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr, Ortsfeuerwehr Wülferode, den Rettungsdienst sowie verschiedene Spezialfahrzeuge für die Lkw-Unfallrettung, darunter einen Feuerwehrkran.
Vor Ort stellte sich heraus, dass der 31-jährige Fahrer der aufgefahrenen Zugmaschine, entgegen ersten Meldungen, nicht in seinem Fahrzeug eingeklemmt war. Er konnte sich selbst aus den Trümmern retten und wurde schwer verletzt notarztbegleitet in ein Krankenhaus transportiert.
Zur Unfallursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen, der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. Die Feuerwehr Hannover und der Rettungsdienst war mit rund 30 Einsatzkräften und 12 Fahrzeugen sowie dem Rettungshubschrauber Christoph 4, vor Ort.