Virtueller Zukunftstag am Landgericht Hannover – was passiert eigentlich in einem Gerichtssaal und was machen Richter und Rechtsanwälte?

Landgericht Hannover - © Landgericht Hannover

Hannover (pm).

Unter den gegebenen Umständen zwar anders als sonst, aber nicht weniger spannend:

Am 22.04.2021 bietet das Landgericht Hannover für Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 9 aus der Region Hannover einen virtuellen Zukunftstag an.

Im Rahmen des bundesweiten Aktionsprogramms bieten (staatliche) Institutionen Kindern in den genannten Altersgruppen die Gelegenheit, praktische Erfahrungen zur Berufsorientierung zu sammeln.

Wie auch bereits in den vergangenen Jahren möchte das Landgericht die (virtuelle) Chance nutzen, Aufgaben und Abläufe innerhalb eines Gerichts und die damit verbundenen Tätigkeiten anschaulich und praktisch darzustellen. Konkret wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein abwechslungsreiches Programm geboten, im Zuge dessen die am Landgericht vertretenen Berufsbilder altersgerecht und in kurzen Einspielvideos erklärt werden. Außerdem wird unter Beteiligung einer Rechtsanwältin und eines Rechtsanwalts aus Hannover eine „echte“ Zivilverhandlung simuliert. Davor, danach und währenddessen besteht natürlich ausreichend Gelegenheit für Fragen und Antworten rund um das Thema Gericht, Justiz und Recht. Die Veranstaltung wird mit Unterstützung des Rechtsanwalts- und Notarvereins Hannover durchgeführt, um einen umfassenden Einblick in den Gerichtsalltag zu präsentieren.

Der Zukunftstag wird am 22.04.2021 um 09:00 Uhr mit einer kurzen Begrüßung durch den Präsidenten des Landgerichts beginnen, bevor die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einen mit Videokonferenztechnik ausgestatteten Sitzungssaal geschaltet werden. Dort findet sowohl die Interaktion mit Richtern und Rechtsanwälten, als auch die simulierte Gerichtsverhandlung statt. Nach einem abschließenden Quiz wird die Veranstaltung gegen 12:30 Uhr enden.

In Anbetracht des zu erwartenden Interesses wird um elektronische Voranmeldung bis zum 15.04.2021 per E-Mail an LGH-B-Pressestelle@justiz.niedersachsen.de und um Verständnis dafür gebeten, dass nur Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Region Hannover berücksichtigt werden können. Der Link zur Teilnahme an der Videokonferenz wird danach kurzfristig per E-Mail übersandt.

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