Auf der BAB 2 nahe der Anschlussstelle Rehren ist am Samstagabend, 02.01.21, ein Fußgänger von einem Lastwagen erfasst worden. Der Mann, dessen Identität bislang unklar ist, erlitt bei dem Zusammenstoß lebensgefährliche Verletzungen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Nach ersten Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover war der Mann am Samstagabend gegen 19:30 Uhr zu Fuß auf der BAB 2 in Fahrtrichtung Dortmund unterwegs. Ein 44 Jahre alter Fahrer eines Sattelzugs der Marke Volvo bemerkte den Fußgänger zwischen den Anschlussstellen Lauenau und Rehren, als dieser auf dem Standstreifen lief. Fast im gleichen Moment wendete sich der Mann jedoch der Fahrbahn zu und lief in Richtung Mittelschutzplanke.
Der Lastwagenfahrer wich noch nach links aus, erfasste den Fußgänger jedoch mit der vorderen rechten Ecke der Zugmaschine. Infolge des Zusammenstoßes schleuderte der Fußgänger zurück in Richtung des Standstreifens, auf dem er mit lebensgefährlichen Verletzungen liegen blieb. Ein Rettungswagen brachte den Mann in ein Krankenhaus. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, um festzustellen, ob der Fußgänger Alkohol oder Drogen konsumiert hatte. Der Lkw-Fahrer überstand die Kollision unverletzt. An seinem Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von 10.000 Euro.
Die Identität des lebensgefährlich Verletzten ist bislang unklar. Der Mann ist zwischen 30 und 50 Jahren alt und hat helles Haar. Zum Zeitpunkt des Unfalls war er mit einer braunen Steppjacke mit orangefarbenem Innenfutter, einem grau melierten Oberteil sowie mit einer dunkelblauen Jeanshose mit schwarzem Gürtel bekleidet. Zudem trug er schwarze Boots. Auf seinem linken Oberarm prangt darüber hinaus ein größeres schwarzes Tattoo asiatischer Art.
Zeugen, die Hinweise zu der Person sowie deren Aufenthalt an der BAB 2 geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrsunfalldienst Hannover unter Telefon 0511 109-1888 zu melden.