Wohngeldreform zum 1. Januar 2023: Fachstelle ist personell gut vorbereitet

Geld - Fördermittel - Rente
Symbolbild: Geld/Fördermittel/Rente/Pfändung - Quelle: Pixabay

Aufgrund vieler Neuanträge kann es dennoch zu Wartezeiten kommen / Anträge sind online abrufbar

Langenhagen (pm). In der Langenhagener Wohngeldstelle gehen derzeit viele Neuanträge auf Wohngeld ein. Grund ist das am 1. Januar 2023 in Kraft getretene „Wohngeld Plus“-Gesetz. Mit der Wohngeldreform können mehr Personen mit einem geringen Einkommen Wohngeld beantragen. Auf die Umstellung hat sich die Langenhagener Verwaltung in den vergangenen Wochen personell gut vorbereitet. In der Wohngeld-Stelle werden neue Mitarbeitende eingearbeitet.

Dennoch kann es anfangs etwas dauern, um alle Anträge zu bearbeiten und es kann zu längeren Wartezeiten bei den Rückmeldungen oder der Zustellung von Bescheiden kommen.

Die Wohngeldstelle bittet deshalb jene, die Wohngeld beantragt haben oder beantragen werden, um Verständnis, sollte es zu Verzögerungen kommen.

Eine erste Orientierung und Selbsteinschätzung, ob eine Wohngeldberechtigung vorliegen könnte, bietet übrigens der Wohngeld-Plus-Rechner auf den Seiten des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen: BMWSB – Wohngeld – WohngeldPlus-Rechner (gültig ab 01. Januar 2023) (bund.de)

Für Fragen zum Wohngeld, können auch telefonisch oder per E-Mail (wohngeld@langenhagen.de) an die Wohngeldstelle gestellt werden. Die Wohngeldstelle ist am besten unter der Behördennummer 115 zu erreichen; Interessierte werden dann mit der zuständigen Sachbearbeitung verbunden oder erhalten bei Rückrufbitte einen Anruf.

Die Anträge können auch online bezogen werden: Wer in Langenhagen einen Antrag auf Wohngeld stellen möchten, kann die Antragsformulare auf der Homepage der Stadt unter dem Stichwort Wohngeld herunterladen.

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