Zusätzlicher Gelenkbus fährt morgens zur Buswendeanlage am Gymnasium

Die Buswendeanlage an der Pferderennbahn Langenhagen / Gymnasium.
Die Buswendeanlage an der Pferderennbahn Langenhagen / Gymnasium. - © LGHNews

Neuerung greift nach den Osterferien / kein Stopp an der Haltestelle Langenhagen/Wasserwelt

Langenhagen (pm). Nach den Osterferien fährt ein zusätzlicher Gelenkbus morgens vom Stadtzentrum zum neuen Gymnasium-Standort. Die Region Hannover und die Stadt Langenhagen haben es initiiert, dass die Verbindung zwischen den Haltestelle Langenhagen/Zentrum und Langenhagen/Pferderennbahn aufgestockt wird. An Schultagen startet der Bus um 7.56 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle im Zentrum; er fährt direkt zur Buswendeanlage. Diese hatte die Stadt Langenhagen eigens zur Anbindung des neuen Gymnasium-Standortes errichtet. Zu ihr wurden die Strecken der Busse verlängert, mit denen die Schülerinnen und Schüler vor dem Umzug des Gymnasiums zur Haltestelle Langenhagen/Schulzentrum gelangt waren.

Wer zuvor jedoch mit der Stadtbahn ins Zentrum gekommen war, um zu Fuß weiter zum Schulzentrum zu gehen, stieg nach Umzug des Gymnasiums um 8 Uhr in den Bus der Linie 600. Seine Strecke führt ebenfalls über die Theodor-Heuss-Straße, weshalb viele Schülerinnen und Schüler diese Verbindung nutzten, um dann an der Haltestelle Langenhagen/Wasserwelt auszusteigen. Auf der Buswendeanlage stoppt der Bus nicht. Mit der Folge, Jugendliche legten die wenigen Meter zwischen Haltestelle Langenhagen/Wasserwelt und Zufahrt Gymnasium auf der Ostseite der Theodor-Heuss-Straße zurück.

Damit Gymnasiastinnen und Gymnasiasten künftig von der Straßenbahnhaltestelle im Zentrum sicher zu ihrer Schule gelangen können, verständigten sich Region Hannover und Stadt Langenhagen schnell auf eine praktikable Lösung: Eine direkte Verbindung zwischen Langenhangen/Zentrum und Buswendeanlage am Gymnasium, mit der Schülerinnen und Schüler morgens rechtzeitig, vor Unterrichtsbeginn im Klassenzimmer sein können. Auch wenn die Üstra hierfür zeitnah einen zusätzlichen Bus bereitstellen konnte, bedurfte es für die endgültige Einführung etwas Zeit.

„Personal ist nun vorhanden, die Taktung steht – nach Ostern kann es losgehen“, berichtet Anette Mecke. Wie die Leiterin der Abteilung „Verkehr und Straßen“ ausführt, steht in Kürze noch eine weitere Neuerung an. „Spätestens im Mai ist die Kiss-and-Ride-Zone ausgeschildert.“ Sie befindet sich auf der östlichen Seite der Buswendeanlage und ist ein wesentlicher Bestandteil des Konzeptes. „In diesem Bereich können Schülerinnen und Schüler sicher aus einem Auto aussteigen oder in eines einsteigen.“ Niemand müsse dafür dann auf der Theodor-Heuss-Straße halten und so den restlichen Verkehr behindern.

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