Ministerpräsident gratuliert der MHH-Kita zur Nominierung für den Deutschen Kita-Preis 2023
Hannover (pm). Hoher Besuch bei den Campuskindern der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH): Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil nahm die Nominierung der MHH-Kita für den „Deutschen Kita-Preis 2023“ zum Anlass, sich über die Arbeit der Betreuungseinrichtung zu informieren. Die MHH-Kita Campuskinder gehört zu den zehn Finalisten aus 750 deutschlandweiten Bewerbungen und sind als einzige niedersächsische Kita noch im Rennen. Der Preis wird am 16. Mai 2023 in Berlin verliehen und ist mit 25.000 Euro dotiert.
„Ich drücke der MHH-Kita fest die Daumen für den Deutschen Kita-Preis. Hier wird eine tolle pädagogische Arbeit geleistet, die Mädchen und Jungen spielen und lernen gemeinsam mit viel Musik, Bewegung und Experimenten – und jeder Menge Spaß“, sagte Stephan Weil. „ Dass die Campuskinder es unter die letzten zehn Finalisten geschafft haben, ist schon ein großer Erfolg, aber natürlich wünsche ich mir, dass der Deutsche Kita-Preis nun auch nach Niedersachen an die MHH kommt!“
MHH als attraktiver Arbeitgeber
Eine gute Kinderbetreuung gehört zum Konzept einer familiengerechten Hochschule, eine Auszeichnung, die die MHH seit 2005 führt. „Als attraktiver Arbeitgeber möchte die MHH den jungen Eltern eine Betreuung der Kinder auf dem Campus ermöglichen, die ihren Dienstplänen entspricht. Um das Angebot zu erweitern und die räumliche Unterbringung unseres Nachwuchses modern zu gestalten, erarbeiten wir bereits den Finanzierungsplan für einen Neubau der Kita“, betonte MHH-Präsident Professor Dr. Michael Manns.
Die MHH-Kita Campuskinder bietet Beschäftigten der Hochschule und zum Teil auch externen Eltern eine ganztägige und ganzjährige Betreuung ihrer Kinder im Alter von acht Wochen bis zum 14. Lebensjahr. Zum pädagogischen Konzept der Kita gehört unter anderem eine bilinguale Erziehung mit einer englischsprachigen Fachkraft, musikalische Früherziehung mit einer Musikpädagogin, eine ausgewogene Bewegungsförderung und frühkindliche MINT-Bildung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) von der Krippe an – immer mit dem Ziel, die Resilienz der Mädchen und Jungen der Kita zu stärken und sie zu nachhaltigem Handeln mit Blick in die Zukunft zu befähigen. „Achtsamer Umgang im Miteinander und gelebte Partizipation tragen zu einem Wohlgefühl der Kinder bei. Und nur auf die Weise ist Lernen und somit Bildung möglich“, erklärte Martin Fulst, Leiter der MHH-Kita.