22 Verletzte bei Auffahrunfall auf der A2 – Reisebus von Lkw gerammt

LKW fährt auf Reisebus auf
37 betroffene Personen bei einem schweren Auffahrunfall zwischen LKW und Reisebus auf der A2 Höhe Hannover-Buchholz. 6 Personen zum teil schwer verletzt. © Bernd Günther

Stundenlange Vollsperrung nach schwerem Verkehrsunfall bei Hannover – Polizei bittet um Zeugenhinweise

Hannover (pm/redk). Bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 2 in Höhe des Autobahnkreuzes Hannover-Buchholz sind am Mittwochmittag insgesamt 22 Insassen eines Reisebusses leicht verletzt worden. Vorausgegangen war ein Auffahrunfall mit einem Sattelzug, der gegen 12:45 Uhr auf das Heck des Reisebusses auffuhr.

(siehe auch hier: https://langenhagener-news.de/unfall-auf-der-a2-lkw-faehrt-auf-reisebus/ )

Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover befuhr ein 39-jähriger Fahrer mit seinem Sattelzug den mittleren Fahrstreifen der A2 in Fahrtrichtung Dortmund. Aus noch ungeklärter Ursache erkannte er offenbar zu spät, dass ein vor ihm fahrender Reisebus, gesteuert von einem 64-jährigen Mann aus Berlin, verkehrsbedingt anhalten musste, und fuhr auf diesen auf.

Der Reisebus war mit 36 Personen besetzt. 22 Fahrgäste im Alter zwischen 49 und 83 Jahren erlitten dabei leichte Verletzungen. Sieben von ihnen wurden durch Rettungsdienste zur weiteren Behandlung in Kliniken in Hannover gebracht. Die beiden Fahrer blieben unverletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 50.000 Euro geschätzt.

Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung gegen den Fahrer des Sattelzugs ein.

Zur Durchführung der Rettungsmaßnahmen sowie zur Unfallaufnahme wurde die A2 in Fahrtrichtung Dortmund ab dem Autobahnkreuz Hannover-Ost für mehrere Stunden voll gesperrt. Der Verkehr wurde über eine Umleitungsstrecke abgeleitet, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.

Zeugenaufruf:

Personen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich beim Verkehrsunfalldienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-1888 zu melden.

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