Ausbau der Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität entscheidend voranbringen
Hannover (pm). Das Niedersächsische Wirtschaftsministerium reagiert auf die große Nachfrage nach Fördermitteln für Elektromobilität: Statt bislang 40 Millionen Euro stehen nun 60 Millionen Euro für die Förderung der nicht-öffentlichen Ladeinfrastruktur von Unternehmen und für die Umstellung des landeseigenen Fuhrparks sowie für den Ausbau der Ladeinfrastruktur an Behördenstandorten zur Verfügung.
Verkehrsminister Dr. Bernd Althusmann: „Der erste Förderaufruf für die nicht-öffentliche Ladeinfrastruktur von Unternehmen ist auf sehr große Resonanz gestoßen. Das zeigt, dass wir mit unserer Förderung an der richtigen Stelle ansetzen und den Ausbau der Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität entscheidend voranbringen können. Eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur ist unabdingbar, um die E-Mobilität effizient, praktisch und ganz natürlich in den Alltag zu integrieren. Dies gilt insbesondere auch für Unternehmensfahrten. Somit sind Ladepunkte an Unternehmensstandorten ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer klimaschonenden Mobilität.“
Die zusätzlichen 20 Millionen Euro aus dem Corona-Sondervermögen werden für die Umstellung der landeseigenen Fahrzeuge und Infrastruktur eingesetzt. „Für den flächendeckenden Ausbau der Elektromobilität muss und möchte das Land eine Vorbildrolle einnehmen. Die Umstellung der öffentlichen Verwaltung ist deshalb einer der entscheidenden Bausteine. Nur so können wir es schaffen, unsere selbst gesteckten Klimaziele in Niedersachsen zu erreichen“, sagt Althusmann.
Mit dem zusätzlichen Budget kann nun insbesondere die Polizei mit der notwendigen sehr leistungsstarken Ladeinfrastruktur ausgestattet werden. Auch der ressortübergreifende Zentrale Fahrdienst der Landesverwaltung profitiert von der Mittelaufstockung, ebenso wie der Ausbau der Ladeinfrastruktur an den niedersächsischen Behördenstandorten.