Corona-Sonderprogramm sichert den Bestand in Not geratener Jugend- und Familieneinrichtungen

Symbolbild - Quelle: Pixabay

Hannover (pm). Mit dem „Corona-Sonderprogramm für Jugend- und Familienbildung und -erholung“ unterstützt Niedersachsen Jugend- und Familieneinrichtungen, die aufgrund pandemiebedingter Einschränkungen in eine wirtschaftliche Notlage geraten sind. Das Land stellt hierfür 29,8 Millionen Euro zur Verfügung.

Die hier unterstützten Einrichtungen, wie z.B. Jugendherbergen und -bildungsstätten sowie Familienferien- und -bildungsstätten erzielen aufgrund der Corona-Pandemie hohe Defizite. Die Bestandssicherung dieser Einrichtungen und ihres wichtigen Angebotes ist von hoher gesellschaftlicher Bedeutung für die Entwicklung junger Menschen und ihrer Familien.

„Unser Ziel war und ist es, die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie für die niedersächsischen Jugend- und Familieneinrichtungen abzumildern. Aufgrund des unbürokratischen Antragsverfahren und der schnellen Bearbeitung ist es bisher gelungen, Existenzgefährdungen dieser Einrichtungen abzuwenden,“ erklärt Heiger Scholz, Staatssekretär im Niedersächsischen Sozialministerium.

Seit dem Start des Programms konnten bereits 172 Einrichtungen mit insgesamt rund 10 Millionen Euro unterstützt werden.

Anspruchsberechtige Träger können die Unterstützung einfach online beantragen. Die Antragsfrist läuft bis zum 31.05.2021.

Nähere Informationen zu dem Corona-Sonderprogramm gibt es auf der Website des Niedersächsischen Landesamtes für Soziales, Jugend und Familie: www.soziales.niedersachsen.de.

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