Suche nach Betreuungsmöglichkeiten in Godshorn
Langenhagen (pm/red). Wie die Stadt Langenhagen heute mitteilte, mussten, aufgrund von baulichen Schäden, die Gruppenräume der evangelischen Kindertagesstätte zum Guten Hirten Ende der vergangenen Woche von der Stadt Langenhagen gesperrt werden. Betroffen sind zwei Kita-Gruppen mit insgesamt 49 Kindern und eine Hortgruppe.
Um die Auswirkungen der Schließung für Kinder und Eltern möglichst gering zu halten wurde bereits Anfang dieser Woche nach Lösungen für eine wohnraumnahe Betreuung der Kinder zu gesucht. In enger Zusammenarbeit mit den Vertreterinnen und Vertretern der Kita-Träger, Mitarbeitenden der Stadt und der zuständigen Erlaubnisbehörde wurden gestern vor Ort Lösungen für eine befristete Unterbringung der Kita-Gruppen gesucht. „Es gibt gute Ideen für eine Übergangslösung, und ich bin zuversichtlich, dass wir schnell etwas davon umsetzen können“, sagt Heidi von der Ah, Leiterin des Jugendamtes. „Alle sind engagiert dabei, schnelle und gute Lösungen für die Kinder zu finden.“
Rechtliche Vorgaben in der Kinderbetreuung im Fokus
Auch bei zeitlich befristeten Lösungen stehen bestimmte rechtliche Vorgaben im Vordergrund, wie beispielsweise die Gewährleistung einer ausreichenden Anzahl altersgerechter Toiletten für die Kinder, ein Büro und ein geeignetes Außengelände.
Lokale Kooperationen als bevorzugte Option
„Wir haben unterschiedliche Varianten geprüft und würden eine Lösung vor Ort in Kooperation mit anderen Kita-Trägern favorisieren“, sagt Eva Bender, 1. Stadträtin der Stadt Langenhagen. „So könnte ein Träger beispielsweise den Platz für eine Gruppe oder vielleicht sogar für zwei Gruppen anbieten. Außerdem hat die Grundschule Godshorn ihre Unterstützung für die Hortkinder angeboten. Gemeinsam prüfen wir derzeit alle möglichen Optionen.“