Reitunfall in Krähenwinkel – Pferd landet im Graben

Reitunfall in Krähenwinkel - Pferd stürzt in Graben
Reitunfall in Krähenwinkel - Pferd stürzt in Graben. - © C.-M. Müller

Feuerwehr, Landwirte und Reiterinnen retten gemeinsam das hilflose Pferd aus dem Graben

Langenhagen (mm). Am heutigen Dienstag, 12. April gegen 18.15 Uhr, wurde die Ortsfeuerwehr Krähenwinkel zu einem Reitunfall alarmiert.

Nach dem Sturz einer Reiterin ging das Pferd zunächst durch und stürzte dann später selbst in einen Graben. Mehrere Versuche der Reiterin das Pferd über die Böschung des Grabens zu befreien scheiterten zunächst.

Unter Zuhilfenahme eines Hebegeschirrs und mit Unterstützung eines Traktors konnte das Pferd letztlich aus dem Graben geborgen werden.

Eine erste Information gab es durch Feuerwehrsprecher, Christian Hasse, noch vor Ort.

Nachtrag 22.25 Uhr:

Langenhagen (pm). Am Dienstagabend kam es in Krähenwinkel am Stucken-Mühlen-Weg zu einem Reitunfall bei dem sich ein Pferd sowie seine Reiterin verletzten. Die junge Reiterin kam mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus. Das verletzte Pferd ging nach der Aktion durch und galoppierte panisch davon. Dabei stürzte der 11-jährige Wallach in einen knapp 300 m vom Unfallort entfernten Graben. Das Pferd mit dem Namen “Caputi” konnte sich nicht mehr alleine befreien und blieb im Wasser des Grabens liegen.

Neben dem Rettungswagen entsandte die Feuer- und Rettungsleitstelle ebenfalls die Tierrettungseinheit der Ortsfeuerwehr Krähenwinkel, welche unter der Leitung von Kai Jüttner mit zwei Fahrzeugen ausrückte. Weiterhin eilten auch Bauern sowie andere Reiter zur Unglücksstelle um bei der Rettung von Caputi zu helfen. Ein ebenfalls alarmierter Tierarzt unterstützte durch Fachwissen und einer Beruhigungsspritze.

Die Rettung an sich wurde mit Hilfe von einem Hebegeschirr sowie Schläuchen und Leinen der Feuerwehr durchgeführt, mittels Hebekraft eines Treckers konnte das Tier aus dem Graben angehoben werden.

Alle Aktionen wurden koordiniert und mit Bedacht durchgeführt um dem Pferd keine weiteren Verletzungen zuzuführen. Allen Beteiligten war die Erleichterung nach der Rettungsaktion nach gut einer Stunde anzusehen, das Pferd konnte “zu Fuß” den Unfallort verlassen und wird in Ruhe gründlich im Nachgang untersucht.

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