Impftermine an drei Tagen können zu Beeinträchtigungen bei der Kinderbetreuung führen
Langenhagen (pm).
Die Stadt Langenhagen hat kurzfristig Impftermine für alle Kita-Mitarbeitenden aus den kommunalen und freien Kitas in Langenhagen organisiert. Ein mobiles Impfteam der Region Hannover wird die Impfungen vor Ort am 26. und 30. März sowie am 1. April durchführen. „Diese schnellen Termine wurden möglich, weil die Kolleginnen und Kollegen in kürzester Zeit ihre Bereitschaft zur Impfung erklärt haben“, sagt Eva Bender, Stadträtin der Stadt Langenhagen. „Besonders gefreut habe ich mich, dass sich fast alle impfen lassen wollen“, so Bender weiter.
An jedem Impftag können etwa 160 Personen geimpft werden. Dabei sind zwischen 20 und 30 Impfungen pro Stunde möglich. „Die Zahl der Impfungen in einer Stunde richtet sich nach der Dauer von Beratungsgespräche, die vor Impfungen stattfinden“, sagt Heidi von der Ah, zuständige Abteilungsleiterin für die Kitas. „Es wird auf jeden Fall solange geimpft, bis alle am Tag durchgeimpft sind“, so von der Ah. Laut Auskunft der Region wird vermutlich das Vakzin von AstraZeneca verimpft, worüber die Impfwilligen von der Stadt informiert wurden.
„Wir wollten die Impfungen eigentlich im Schnelltest-Zentrum machen, da dort die Infrastruktur steht“, sagt Bürgermeister Mirko Heuer. „Da wir uns aber nach den Terminwünschen der Region richten müssen, weichen wir diesmal in den Treffpunkt der VHS Langenhagen aus“, so der Bürgermeister. „Im Augenblick laufen die Planungen auf Hochtouren“, sagt Kai Bublitz, Teamleiter Kindertagesstätten. Dazu stimmt sich sein Team gerade mit den Kita-Leitungen ab. „Wir versuchen, alle Mitarbeitende einer Kita auf zwei oder drei Impftermine zu verteilen“, so Bublitz. Sollte dies im Einzelfall bei Einrichtungen nicht möglich sein, bittet Bublitz die Eltern um Verständnis, falls es an den Impftagen zu Beeinträchtigungen bei der Kinderbetreuung kommen sollte.