Wer keine oder fehlerhafte Briefwahlunterlagen bekommt, soll sich beim Wahlamt melden
Langenhagen (pm). Die Stadt Langenhagen hat diese Woche 16.017 Stimmzettel zur Wahl zum Seniorenbeirat verschickt. Die Wahl findet durch Briefwahl statt. „Alle Rücksendungen, die bis Donnerstag, den 14.10.2021 um 12.00 Uhr bei uns eingehen, werden gezählt“, sagt Doris Lange, Wahlleiterin der Seniorenbeiratswahl.
Für den Seniorenbeirat werden 11 Mitglieder für fünf Jahre gewählt. Gewählt wird nach dem Grundsatz der Personenwahl. Dabei kann jede oder jeder Wahlberechtigte höchstens 11 zugelassenen Wahlvorschlägen jeweils eine Stimme geben. Wahlberechtigt sind alle Personen, die am Wahltag das 60. Lebensjahr vollendet haben und seit mindestens drei Monaten ununterbrochen den ersten Wohnsitz in Langenhagen haben. Vom Wahlrecht ausgeschlossen sind Personen, die sich in Langenhagen im Dienst ihres Heimatstaates aufhalten und nicht den deutschen Meldebestimmungen unterliegen oder durch Entscheidung eines Gerichts nach deutschem Recht kein Wahlrecht besitzen.
Wie bei jeder Wahl bittet Lange abschließend alle Wahlberechtigten zu prüfen, ob sie einen Stimmzettel erhalten haben und ob der Stimmzettel die Namen von zu wählenden Personen enthält. „Denn leider ist es bei 74 verschickten Stimmzetteln zu einem Druckfehler gekommen“, so die Wahlleiterin. Die fehlerhaften Stimmzettel sind aber leicht zu erkennen: auf ihnen stehen keine Namen, sondern nur Platzhalter. Die Wahlleiterin bittet die wenigen Betroffenen, sich direkt an das Wahlamt der Stadt Langenhagen (Raum 122, Marktplatz 1, 30853 Langenhagen, E-Mail: wahlamt@langenhagen.de, Tel.: 7307-9228) zu wenden. Gleiches gilt für Personen die meinen, wahlberechtigt zu sein, aber keine Briefwahlunterlagen erhalten haben.