Informationen und Hilfsangebote weiter unter www.langenhagen.de/ukraine
Langenhagen (pm). Die Stadt Langenhagen hat ihr Bürgertelefon Ukraine vorerst eingestellt. „Zuletzt gab es nur noch sehr wenige Anrufe“, sagt Ralph Gureck, Leiter Kommunikation im Rathaus. Viele Menschen informieren sich auf www.langenhagen.de/ukraine. Dort beantwortet die Stadt häufig gestellte Fragen (FAQ), etwa zu Wohnraum, Hilfen für unbegleitete Kinder und Jugendliche oder zu Kita-Plätzen und benennt Ansprechpartner und Rufnummern. „Ein weiterer Vorteil der Webseite ist, dass sie auf Ukrainisch oder Russisch angezeigt werden kann, so dass sich geflüchtete Menschen auch rund um die Uhr selbst informieren können“, so Gureck.
„Ich möchte mich herzlich bei allen Mitarbeitenden am Bürgertelefon bedanken, die seit dem 10. März Fragen beantwortet und vielen Geflüchteten und Helfenden geholfen haben“, sagt Sozialdezernentin Eva Bender. „Die Bereitschaft meiner Kolleginnen und Kollegen, dort spontan mitzuhelfen, hat mich riesig gefreut“. Nach wie vor ist die Lage leider sehr unübersichtlich und dynamisch. „Wir wissen nicht, was noch auf uns zukommt“, sagt Sozialamtsleiterin Doris Lange. Sie begleitet mit ihrem Team die nach Langenhagen geflüchteten Menschen und beobachtet die Situation genau. „Wenn es nötig wäre, könnten wir das Bürgertelefon deshalb auch wieder aktivieren“.