Kein Einsatz bei Wasserschäden mit Kleinstmengen und mit Fäkalwasser
Langenhagen (pm). Das Stadtgebiet Langenhagen steht unter dem Einfluss anhaltender Starkregenfälle, was zu einem non-stop Einsatz von Freiwilliger Feuerwehr und Notdiensten führt. Auch der Baubetriebshof sowie die Kanal- und Straßenbetriebe der Stadt sind im Dauereinsatz, um den Herausforderungen von Sturm „Zoltan“ entgegenzutreten. Eine kurzfristige Entspannung der Lage ist derzeit nicht absehbar.
Die Feuerwehr Langenhagen konzentriert sich bei Wasserschäden mit Kleinstmengen (ein bis drei Zentimeter) und solchen mit Fäkalwasser in der Regel auf andere Einsatzprioritäten. Meldungen über Wasserschäden werden von der Einsatzleitung zunächst kurz gesichtet, und abhängig von der Dringlichkeit, Einsatzkräfte zur Einsatzstelle entsendet. Vor Ort wird dann geprüft, ob ein Eingreifen der Feuerwehr in der aktuellen Lage notwendig ist. „Diese Priorisierung ist erforderlich, da unsere Kameradinnen und Kameraden seit vielen Stunden im Dauereinsatz sind und zum Teil zu Einsatzstellen gerufen werden, die weniger dringend und wichtig sind, als andere“, sagt Dennis Carlini, Stadtpressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr Langenhagen Die Stadt Langenhagen weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass ein Einsatz der Feuerwehr gemäß der städtischen Gebührensatzung (siehe Anhang) kostenpflichtig sein kann.
Die Bevölkerung wird um Verständnis für die Priorisierung der Einsatzstellen gebeten, da die Ressourcen angesichts der aktuellen Wetterlage gezielt eingesetzt werden müssen. Die Sicherheit und das Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bürger haben dabei oberste Priorität. Weitere Informationen zur Lage finden Sie auf der Seite der Feuerwehr unter https://www.stadtfeuerwehr-langenhagen.de