Tödlicher Verkehrsunfall auf der A7 zwischen Laatzen und Rasthof Wülferode

Tödlicher Verkehrsunfall auf der A7 zwischen Laatzen und Rasthof Wülferode
Tödlicher Verkehrsunfall auf der A7 zwischen Laatzen und Rasthof Wülferode. - © C.-M. Müller

PKW gerät auf rechter Fahrspur unter LKW

Hannover (mm). Zu einem tödlichen Verkehrsunfall kam es am heutigen Nachmittag gegen 15.50 Uhr auf der Autobahn 7.

In Fahrtrichtung Hamburg geriet ein PKW, in Höhe des Rasthofes Wülferode, aus bislang ungeklärter Ursache auf der rechten Fahrspur unter einen LKW. Nach Angaben von Feuerwehr-Einsatzleiter Ronald Nagel, verstarb der Fahrer dabei noch in seinem Fahrzeug.

Die A7 ist für den Zeitraum der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten voll gesperrt. Der Verkehrsunfalldienst der Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Weitere Informationen werden zu einem späteren Zeitpunkt ergänzt.

Nachtrag 19.26 Uhr:

Hannover (pm). Auf der A7 kam es am Dienstagnachmittag zu einem Auffahrunfall, bei dem ein LKW und ein PKW verwickelt waren. Der Fahrer des auffahrenden Fahrzeugs konnte nur noch tot aus seinem Fahrzeug geborgen werden.

Gegen 15:50 Uhr erreichten die Feuerwehr Hannover mehrere Notrufe zu einem Verkehrsunfall auf der A7, Fahrtrichtung Hamburg in Höhe der Raststätte Wülferode. Aus ungeklärter Ursache ist rund 300 m vor der Raststätte ein VW Touran mit Kennzeichen der Region Hannover auf einen polnischen LKW aufgefahren. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Touran unter den LKW verkeilt und völlig zerstört. Die Regionsleitstelle alarmierte daraufhin Kräfte der Berufsfeuerwehr, der Ortsfeuerwehr Wülferode und den Rettungsdienst.

Nachdem der Tod des Touran-Fahrers durch einen Notarzt festgestellt wurde, konnten mittels Seilwinde beide Fahrzeuge voneinander getrennt werden. Hierzu musste der LKW im Heckbereich angehoben werden. Die Identität des Touran-Fahrers konnte bis zum Abschluss der Einsatzmaßnahmen nicht geklärt werden.

Geringfügige Mengen an auslaufenden Flüssigkeiten beider Fahrzeuge wurden mit Bindemitteln abgestreut. Der Sachschaden wird mit ca. 50.000 € beziffert. Die Feuerwehr Hannover und der Rettungsdienst waren mit rund 30 Einsatzkräften und 10 Fahrzeugen bis 17:50 Uhr vor Ort. Während der Einsatzmaßnahmen war die A7 in Fahrtrichtung Hamburg voll gesperrt. Der Verkehr wurde über die Anschlussstelle
Laatzen umgeleitet.

Anmerkung der Red.: Da die Identität des tödlich verunglückten Fahrers noch nicht geklärt ist, wird aus Pietätsgründen auf die Veröffentlichung von dem am Unfall beteiligten PKW zunächst verzichtet.

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