Verfolgungsfahrt endet mit Unfall auf der A 2 – Wohnmobil in Langenhagen entwendet

Wohnmobil bei Raststätte Marienborn verunfallt
Mit etwa 150 km/h fuhr das Wohnmobil bis zur Raststätte Marienborn. Hier verlor der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug und geriet ins Schleudern. - Quelle: Polizei Braunschweig

Fahrer flüchtet vor Kontrolle und verunfallt mit gestohlenem Wohnmobil

Hannover (ots). Beamte der Braunschweiger Autobahnpolizei wollten in der Nacht auf Dienstag ein Wohnmobil kontrollieren. Das Fahrzeug fuhr auf der BAB 2 in Richtung Osten. Auf Höhe der Anschlussstelle Rennau missachtete der Fahrer das Anhaltezeichen der Polizei und beschleunigte. Mit etwa 150 km/h fuhr das Wohnmobil bis zur Raststätte Marienborn. Hier verlor der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug und geriet ins Schleudern.

Das Wohnmobil kippte auf die linke Fahrzeugseite, rutschte quer über die Fahrbahn und traf einen Sattelzug, der in diesem Moment in der Ausfahrt zum dortigen Tankstellengelände stand. Durch die Kollision wurde das Wohnmobil erheblich beschädigt und der Fahrer eingeklemmt. Der schwer verletzte Mann musste durch die Freiwillige Feuerwehr Ostingersleben mit technischem Gerät geborgen und im Klinikum behandelt werden. Er wurde vorläufig festgenommen.

Durch das Unfallgeschehen wurden ein massiver Betonpoller, eine Straßenlaterne und Teile der Schutzplanke beschädigt.

Es stellte sich heraus, dass das Wohnmobil zuvor in Langenhagen entwendet wurde.

Vorheriger ArtikelGrundstein für Misburger Bad gelegt
Nächster ArtikelPolizeihund “Rambo” stellt Einbrecher in Vahrenwald auf frischer Tat