Glasfaserausbau in Langenhagen schreitet voran

Unterzeichnung der gemeinsamen Erklärung für den zweiten Bauabschnitt des Glasfaserausbaus in Langenhagen. Telekom Regio Manager Alexander Steinhoff (li.) und Langenhagens Bürgermeister Mirko Heuer.
Unterzeichnung der gemeinsamen Erklärung für den zweiten Bauabschnitt des Glasfaserausbaus in Langenhagen. Telekom Regio Manager Alexander Steinhoff (li.) und Langenhagens Bürgermeister Mirko Heuer. - © LGHNews

Weitere rund 12.000 Glasfaser-Anschlüsse für Langenhagen und die Ortsteile Godshorn, Kaltenweide und Schulenburg

Langenhagen (pm). Die Telekom baut in Langenhagen und den Ortsteilen Godshorn, Kaltenweide und Schulenburg ein Glasfasernetz für rund 12.000 Haushalte und Unternehmen. Die Arbeiten beginnen im zweiten Quartal 2023. Die Stadt Langenhagen und die Telekom haben dazu jetzt eine gemeinsame Erklärung gezeichnet. Das neue Netz ermöglicht Privatkund*innen hohe Bandbreiten bis 1 Gbit/s (Gigabit pro Sekunde). Außerdem können Unternehmen aus Langenhagen künftig Geschäftskundentarife bis 100 Gbit/s buchen. Damit haben Kund*innen einen superschnellen Anschluss für digitales Lernen und Arbeiten, Streaming und Gaming, alles gleichzeitig.

“Ein schneller Glasfaser-Internetanschluss ist heute ein Muss“, sagt Mirko Heuer, Bürgermeister von Langenhagen. „Nur die Kommune, die eine moderne digitale Infrastruktur besitzt, ist auch attraktiv für Familien und Unternehmen. Wir freuen uns daher, dass die Telekom nun auch den zweiten Bauabschnitt in Langenhagen in Angriff nimmt.“

„Hohe Geschwindigkeiten am eigenen Anschluss sind wichtig. Schließlich soll im WLAN zuhause und im Betrieb alles stabil laufen. Wer sich bis 31.12.2023 für einen Glasfaser-Anschluss entscheidet, bekommt ihn kostenfrei. Hauseigentümer*innen sparen damit 799,95 Euro“, sagt Alexander Steinhof, Regionalmanager der Telekom.

Was jetzt wichtig ist

Der Glasfaseranschluss kommt nicht von allein ins Haus. Wer als Immobilienbesitzer*in einen Glasfaseranschluss haben will, muss der Telekom das Einverständnis geben, den neuen Anschluss zu legen. Auch wer zur Miete wohnt, kann den Glasfaseranschluss bei der Telekom beantragen: Sie kontaktiert die Vermieter*innen. Dann wird besprochen, wo die Glasfaser ins Haus kommt und wie sie im Haus verläuft.

Auch Mieter können Glasfaser bekommen

Jeder Mieter kann einen Glasfaseranschluss bestellen. Solange dem Vermieter keine Kosten entstehen, kann dieser seine Zustimmung nicht verweigern. Die Telekom wird die Baumaßnahme mit dem Eigentümer abstimmen. Gleiches gilt für Eigentümer in Mehrparteienhäusern: Auch sie können einen Glasfaseranschluss beantragen.

Es ist sinnvoll, im Zuge des Glasfaser-Ausbaus alle Wohnungen mit einem Anschluss auszustatten. Denn ein Glasfaseranschluss bedeutet für den Eigentümer eine erhebliche Wertsteigerung. Außerdem ist eine Immobilie mit Glasfaseranschluss für die Zukunft bestens gerüstet. Auch lässt sie sich einfacher vermieten oder verkaufen. Darüber hinaus bietet der Glasfaser-Anschluss alle Möglichkeiten für digitale Anwendungen: Zum Beispiel Homeoffice-Anbindung, Smart Home, IP-TV, Streaming Dienste, Online Gaming oder auch Telemedizin.

Weitere Informationen gibt es unter: www.telekom.de/glasfaser und auch im Telekom/Partner-Shop oder bei der Hotline 0800 22 66 100 (kostenfrei).

Vorheriger ArtikelZeugenaufruf: 19-Jährige in der Eilenriede vergewaltigt
Nächster Artikel„Am Pferdemarkt“ entdeckter Blindgänger erfolgreich beseitigt

1 Kommentar

  1. Warum wird eigentlich das Glafaser-Kabel nochmals verlegt. In vielen Häusern im Weiherfeld liegt schon seit mehr als 12 Jahren das Glasfaser-Kabel

Kommentarfunktion ist geschlossen.