Neubaugebiete mit Unterflurbehältern bieten zeitgemäße Entsorgung
- Unterflurbehälter sparen Platz und werten das Wohnumfeld optisch auf
Hannover (pm/red). Seit 2019 werden in der Region Hannover die platzsparenden Unterflurbehälter eingesetzt, viele weitere sind in Planung. Heute wurde der 250. Unterflurbehälter in der Stadt Hannover aufgestellt und gefeiert. In den Stadtteilen Bemerode, Mittelfeld und Groß-Buchholz stehen die meisten Unterflursysteme, gesammelt werden die Müllarten Restmüll, Leichtverpackung und Papier.
„Das System ist platzsparend und einfach. In dicht besiedelten Gebieten ist das Unterflursystem eine attraktive Lösung“, sagt aha Geschäftsführer Thomas Schwarz. „Außerdem sind die Unterflurbehälter für die Entsorgung der verschiedenen Abfälle barrierefrei und einfach zu bedienen.“
„Am Abfuhrtag hebt ein Spezialfahrzeug die gesamte Einheit mit einem Kran über die Ladefläche des Müllfahrzeugs und entleert den Behälter, bis dahin lagert der Abfall unsichtbar im Untergrund.“, sagt Dunja Veenker, Abteilungsleiterin Abfall- und Wertstoffsammlung.
„Die WGH-Herrenhausen hat das Neubauprojekt GI-Carrée mit insgesamt 20 Unterflurbehältern ausgestattet, damit haben 136 Wohnungen Zugang zu dem modernen System. Die einfache und leichte Bedienung macht es allen Mietparteien möglich ihre Abfälle barrierefrei zu entsorgen“, erläutert Constantin Heinze, Vorstand der WGH-Herrenhausen eG.
Die Unterflursysteme werden seit 2019 von aha aufgestellt, die kommenden Systeme werden in den Neubaugebieten in Kronsrode und in der Wasserstadt Limmer eingebaut. Grundsätzlich ist der Einbau in allen Stadtteilen und Kommunen möglich und in Planung. Im Umland der Region Hannover gibt es aktuell insgesamt vier Unterflurbehälter.
Das Unterflursystem hat viele Vorteile. Die Leerung durch den Kran ist körperlich weniger belastend. Außerdem sind unterirdischen Abfallsammelbehälter platzsparend und jedes Unterflursystem kann nach Bedarf mit etwa fünf Kubikmetern befüllt werden. Zudem tragen sie zu einer verringerten Geruchsbelästigung bei und sind sicher vor Fremdeinwürfen und Vandalismus.
Die Beratung ist für Interessierte kostenlos und unverbindlich. Nach der Beratung wird bei der Gestaltung eines optimalen Standplatzes unterstützt.