Starkregengefahrenkarte für Langenhagen jetzt online

Starkregen/Hochwasser/Keller
Themenfoto: Starkregen/Hochwasser/Keller - © Müller / LGHNews

Stadt Langenhagen bietet individuelle Beratungen zur Vorsorge an

Langenhagen (redk). Die Stadt Langenhagen bietet ab sofort eine Starkregengefahrenkarte für das gesamte Stadtgebiet auf ihrer Webseite an. Diese neue interaktive Karte zeigt anschaulich, welche Gebiete bei Starkregenereignissen besonders von Überflutungen betroffen sein könnten. Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer können sich so gezielt informieren und entsprechende Vorsorgemaßnahmen planen.

Zusätzlich zur Starkregengefahrenkarte hat die Stadt Langenhagen ein kostenloses Beratungsangebot für Grundstückseigentümer ins Leben gerufen. Mithilfe eines Online-Formulars können sich Interessierte für eine persönliche Beratung durch einen Starkregenexperten anmelden. Diese Beratung bietet eine noch genauere Analyse für einzelne Objekte sowie konkrete Empfehlungen zur Absicherung gegen Starkregen.

„Mit diesen neuen Angeboten wollen wir den Bürgerinnen und Bürgern von Langenhagen praktische Hilfsmittel an die Hand geben, um sich besser gegen die Folgen des Klimawandels und der damit verbundenen Starkregenereignisse zu schützen“, betont Stadtsprecher Ralph Gureck. Er fügt hinzu: „Das Ziel ist es, nicht nur Informationen bereitzustellen, sondern auch gezielte Unterstützung durch Fachpersonal anzubieten.“

Die Stadt Langenhagen reagiert mit dieser Maßnahme auf die vermehrten Starkregenfälle, die insbesondere zum Jahreswechsel 2023/24 viele Haushalte in der Region vor Herausforderungen gestellt haben. Die Karte wurde in enger Zusammenarbeit mit der PFI Planungsgemeinschaft GmbH entwickelt und zeigt detailliert auf, in welchen Bereichen der Stadt besonders hohe Überflutungsgefahren bestehen.

Interessierte Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer können die Starkregengefahrenkarte sowie das Anmeldeformular für die Beratung auf der städtischen Webseite unter Starkregengefahrenkarte der Stadt Langenhagen abrufen.

Die Stadt weist allerdings darauf hin, dass die Vergabe der Beratungstermine nach Eingang der Anfragen erfolgt und es zu Wartezeiten kommen kann.

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