aha-Winterdienst startet gut vorbereitet in die Saison

v.l.n.r. Julia Fürst (aha-Geschäftsführerin), Axel von der Ohe (Erster Stadtrat und Finanz- und Ordnungsdezernent), Simon Grabow (Leiter der Stadtreinigung von aha) vor Schneepflügen, die sich bereit machen zum Winterdienst-Training.
v.l.n.r. Julia Fürst (aha-Geschäftsführerin), Axel von der Ohe (Erster Stadtrat und Finanz- und Ordnungsdezernent), Simon Grabow (Leiter der Stadtreinigung von aha) vor Schneepflügen, die sich bereit machen zum Winterdienst-Training. - Foto: aha

Technik-Checks, Schulungen und aktualisierte Einsatzpläne sichern Mobilität in Hannover

Hannover (pm/redk). Die Stadtreinigung des Zweckverbands Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) ist bestens auf die bevorstehende Winterdienstsaison vorbereitet. Rund 180 Beschäftigte und insgesamt 100 Räum- und Streufahrzeuge stehen bereit, um Straßen, Radwege und Plätze sicher zu halten. Die offizielle Saison beginnt am 1. November und dauert bis zum 31. März, kann bei Bedarf jedoch verlängert werden.

„Der Winterdienst der Stadtreinigung ist ein zentrales Element der kommunalen Daseinsvorsorge für die Sicherheit im Straßenverkehr“, sagt Axel von der Ohe, Erster Stadtrat und Finanz- und Ordnungsdezernent der Landeshauptstadt Hannover. „Mit den umfangreichen Vorbereitungen sorgt aha dafür, dass auch in schwierigen Witterungslagen Mobilität und Erreichbarkeit in Hannover gewährleistet bleiben – schließlich sollen alle Menschen sicher an ihrem Ziel ankommen. Dafür gilt allen Beschäftigten unser besonderer Dank.“

„Eine gründliche Vorbereitung ist unerlässlich, damit wir bei Schnee und Eis sofort einsatzbereit sind. Dazu gehören nicht nur die technische Überprüfung unserer Fahrzeuge, sondern auch die Aktualisierung der Räum- und Streupläne“, ergänzt Simon Grabow, Leiter der aha-Stadtreinigung.

Technik und Schulung: Alles auf Einsatzbereitschaft geprüft

Über den Sommer hinweg wurden sämtliche Winterdienstfahrzeuge von aha gewartet, instandgesetzt und einem umfassenden Technik-Check unterzogen. Dabei wurden Bedienelemente und Streugeräte getestet – zur Umweltentlastung mit Wasser anstelle von Sole.
Neben der technischen Überprüfung erhielten alle Mitarbeitenden Einweisungen in rechtliche, organisatorische und technische Abläufe. Über die aha-eigene Fahrschule fanden zusätzlich gezielte Fahrerschulungen statt, um einen sicheren und effizienten Einsatz während der Wintermonate zu gewährleisten.

Routenoptimierung für effektiven Winterdienst

Auch die Räum- und Streupläne wurden vor Saisonbeginn vollständig überprüft und angepasst. Besonderes Augenmerk lag dabei auf Baustellen, Umleitungen und der Befahrbarkeit aller Routen. Wo erforderlich, wurden Fahrzeugtypen und Touren neu zugeordnet.
Ebenfalls abgeschlossen sind Funktionstests der Rufgeräte für die Rufbereitschaft – damit im Ernstfall eine schnelle Alarmierung und Einsatzkoordination gewährleistet bleibt.

Winterdienst im Überblick

Die aha-Stadtreinigung deckt in der höchsten Dringlichkeitsstufe (W1) ein großes Einsatzgebiet ab und sorgt für freie Wege auf:

  • 450 km Hauptverkehrsstraßen und priorisierten Fahrbahnen
  • 52 km öffentlichen Gehwegen
  • 250 km Radwegen und rund 7 km Fahrradstraßen
  • 3.800 Fußgängerüberwegen
  • 645 Behindertenparkplätzen

Hinweis für Anwohnerinnen und Anwohner

Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer sind verpflichtet, angrenzende Gehwege selbstständig von Schnee und Eis zu befreien. Dabei dürfen ausschließlich abstumpfende Mittel wie Sand oder Splitt verwendet werden. Auftauende Stoffe wie Salz sind nur auf Treppen und Rampen erlaubt – umweltschädliche Chemikalien sind untersagt.

aha stellt im gesamten Stadtgebiet rund 1.000 Streusandkisten bereit, die regelmäßig befüllt werden. Leere Kisten können kostenlos unter 0800 999 11 99 gemeldet werden. Eine Übersicht aller Standorte findet sich unter www.aha-region.de.

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