
Musiker spielen ohne Gage – Spenden unterstützen zwei Hilfsprojekte
Hannover (pm/redk). Ein festliches Benefizkonzert in der Basilika St. Clemens vereint musikalischen Genuss mit sozialem Engagement. Der gesamte Erlös unterstützt Kinder in Südafrika und in Hannover, die auf besondere Hilfe angewiesen sind.
Konzert mit Trompeten und Orgel für den guten Zweck
Unter dem Motto „Schönes hören – Gutes tun“ findet am Samstag, 13. Dezember, um 18:30 Uhr ein Benefizkonzert in der Basilika St. Clemens statt (Platz an der Basilika 1, 30169 Hannover). Die Trompeter Stefan Bley, Ludger Koopmann und Reinhard Osterloh sowie Organist Karsten Klinker präsentieren klassische und modern arrangierte Stücke sowie Improvisationen, die auf die Adventszeit einstimmen. Das Quartett aus dem Landkreis Cloppenburg verbindet klassische Werke, Kirchenmusik und adventliche Weisen zu einem abwechslungsreichen Programm.
Spenden für Projekte in Südafrika und Hannover
Das Konzert wird vollständig zugunsten zweier Kinderhilfsprojekte ausgerichtet. Die Musiker verzichten bewusst auf ihre Gage, um möglichst viele Mittel zu sammeln.
Ein Teil des Erlöses geht an „Children for Children“, ein Projekt, das Kindern und Jugendlichen in Aliwal, einer der ärmsten Regionen Südafrikas, Schulbildung und berufliche Perspektiven ermöglicht. Die Unterstützung reicht von der Übernahme von Schulgebühren bis hin zur Ausbildung in Metallverarbeitung, Maurerarbeiten und Computerkenntnissen.
Die zweite Hälfte des Erlöses erhält das hannoversche Projekt „Balu und Du“. Es fördert Kinder, die in ihrer Familie wenig Unterstützung erfahren oder sozial benachteiligt sind. Für mindestens ein Jahr bekommen sie eine verlässliche Bezugsperson – ein großer Freund oder eine große Freundin –, die Zeit schenkt, Freizeit gestaltet und beim Zurechtfinden im Alltag hilft.
Informationen während des Konzerts
Während des Benefizabends werden in kurzen Interviews beide Projekte vorgestellt. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Veranstalter sind der Caritasverband Hannover, der Verein „Kinder für Kinder“ sowie die Katholische Kirche in der Region Hannover.









