Stadt ersetzt mit robusten Jungpflanzen am Haus der Jugend zuvor gefällte Bäume
Langenhagen (pm). Am Haus der Jugend wachsen im Innenhof seit Donnerstag, 3. Dezember, wieder Bäume an zentraler Stelle. Genau genommen sind es drei Hopfenbuchen, welche die Stadt dort hat anpflanzen lassen. Mit ihnen ersetzt sie jene Bäume, die trotz Baumschutz und anderen Sicherheitsmaßnahmen während der Baumaßnahmen an dem Gebäudeensemble und der Umgestaltung der Außenflächen nicht erhalten werden konnten. Sie waren nicht mehr bruchsicher, hatte eine Untersuchung im Sommer dieses Jahres ergeben.
Im Gegensatz zu ihren Vorgängern machen den drei Jungbäumen aus der Gattung Birkengewächsen karge Böden, trockene Zeiträume oder Standorte umgeben von Hauswänden wenig aus. Aufgrund ihrer Robustheit wird die vorwiegend in Südosteuropa verbreitete Hopfenbuche zu den sogenannten Klimabäumen gezählt. Ausgewachsene Bäume können bis zu 18 Meter hoch werden.
Die jungen Hopfenbuchen mit einem Stammumfang von 18 bis 20 Zentimeter sind bewusst als Gruppe gepflanzt worden. So kann sich in einem größeren Umfang als bei einem einzelnen Baum ein geschlossenes Blätterdach herausbilden. Es wird künftig all jenen Schatten spenden, die sich an heißen Tagen im Innenhof aufhalten.
Um sie anfangs bei ihrem Wachstum am neuen Standort zu unterstützen, werden die Jungbäume für längstens drei Jahren mit einem sogenannten Dreibock gesichert. Diese aufzustellen sowie die Pflanzung der Hopfenbuchen dauerte am Donnerstag gute drei Stunden.