Heuballen brannten im Bereich Wietzepark

Feuerwehr
Symbolbild Feuerwehr © Carl-Marcus Müller

Anstrengende Nacht für die Langenhagener Feuerwehr

Langenhagen (pm). Einsatzleiter Lars Sill rückte um kurz vor 1 Uhr in der Nacht von Donnerstag auf Freitag zu einem gemeldeten Heuballenbrand aus. Nach erster Erkundung wurde der Feuerschein auf einem Feld im Wietzepark gemeldet und die Sill ließ die ausgerückten Kräfte über die Straße Poggenaue anfahren.

Auf dem Feld brannten an drei Stellen, teils im Gebüsch, teils auf der Freifläche, elf Heuballen. Die Löschfahrzeuge wurden aufgeteilt und mit mehreren C-Rohren die Brandbekämpfung unter Atemschutz vorgenommen.

Die Alarmstufe wurde zudem erhöht, damit noch weitere Kräfte aus Langenhagen nachrückten, unter anderem ein drittes Löschfahrzeug. Hierdurch war es möglich, dass das benötigte Löschwasser im sogenannten Pendelverkehr an die Einsatzstelle gebracht wurde. Am Reuterdamm wurde hierfür ein Hydrant als Entnahmequelle eingerichtet.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurden die Heuballen auseinandergezogen und mit Schaum bedeckt, bei den sommerlichen Temperaturen eine enorme Kraftanstrengung. Aufgrund von Kreislaufproblemen musste eine Einsatzkraft vom Rettungsdienst behandelt werden.

Die 25 eingesetzten Einsatzkräfte rückten mit den vier Fahrzeugen nach vier Stunden gegen 5 Uhr wieder ein. Nur zwei Stunden später erfolgte die nächste Alarmierung zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage.

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