Erstes Freiluftkonzert der Kita Stadtmitte kam bei Klein und Groß gut an

Asya auf dem E-Piano
Aufmerksam verfolgten die Kinder der Kita Stadtmitte dem Spiel von Asya auf dem E-Piano. - © Stadt Langenhagen

„Es ist das erste Freiluftkonzert dieser Art“, berichtete Ute Fahrenholz-Teuber

Langenhagen (pm). Bei diesem Konzert saßen gut 50 Kinder von Kita und Hort Stadtmitte in der ersten Reihe. Die kleine Bühne vor dem Gebäude war so gut platziert, dass nichts ihren Blick auf die Gäste aus der Musikschule Langenhagen versperrte. Eltern und andere Erwachsene durften zwar ebenfalls dem gut halbstündigen Kammerkonzert lauschen – jedoch als Zaungäste.

„Es ist das erste Freiluftkonzert dieser Art“, berichtete Ute Fahrenholz-Teuber. Die Leiterin der Kita Stadtmitte verfolgte ebenso wie die Kinder aufmerksam die Kostproben vom Schulkinderprojekt der Musikschule Langenhagen.

Die jungen Musikerinnen und Musiker spielten bei der Kita Stadtmitte auf mit Geige, E-Piano, Blechbläser, Sopran- und Querflöte. Alles Instrumente, mit denen sich nicht nur Töne erzeugen lassen, sondern sich ganz spielerisch musikalisches Wissen abfragen und vermitteln lässt. In Teilen mit überraschendem Ergebnis. Als Christiane Azam von der Musikschule fragte, womit über die Saiten der Geige gestrichen werde, wusste ein Junge: Pferdehaar! Nicht die erwartete Antwort, aber korrekt. Damit ist der Bogen bespannt.

„In der musikalischen Früherziehung bringen wir den Kindern verschiedene Instrumente näher“, erläuterte Fahrenholz-Teuber „und bieten Ihnen die Gelegenheit, sie selber auszuprobieren.“ Vielleicht mit dem Ergebnis, dass sie die Musikerinnen und Musiker beim nächsten Freiluftkonzert sein könnten. „Die erste Ausgabe kam bei Klein und Groß so gut an. Da wird es bestimmt eine zweite Auflage geben“, so die Kita-Leiterin nach einem dann doch überraschenden Abschluss.

Denn am Ende des Freiluftkonzertes stellte Azam noch ein Instrument vor: „Und das ist ein Horn.“ Woraufhin die Kinder spontan riefen: „Was, ein Einhorn? Das ist ja toll!“ Die Kinder meinten dieses durchaus ernst. Sie lieben Einhörner… Ein lustiges Missverständnis.

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