Zwei Zwischenfälle am Flughafen Hannover: Geldstrafe bezahlt, verbotenes Messer entdeckt

Bundespolizei
Symbolbild Bundespolizei - © Müller/LGHNews

Bundespolizei stellt gesuchte Urlauberin und verbotene Waffe bei Gepäckkontrolle fest

Hannover (pm/redk). Gleich zwei besondere Einsätze beschäftigten die Bundespolizei am vergangenen Sonntag am Flughafen Hannover.

Zunächst kontrollierten Beamte eine 33-jährige Frau, die auf dem Weg nach Antalya war. Bei der Überprüfung ihrer Personalien stellten die Einsatzkräfte fest, dass gegen die Reisende ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Hildesheim vorlag. Grund dafür war eine nicht vollständig bezahlte Geldstrafe wegen Unterschlagung: 15 Tagessätze à 25 Euro – insgesamt 750 Euro – waren noch offen. Um ihre Reise nicht zu gefährden, beglich die Frau den ausstehenden Betrag direkt bei der Bundespolizei. Nach Abschluss der Maßnahmen durfte sie ihren Flug in die Türkei antreten.

Kurz darauf wurde ein weiterer Passagier auffällig. Ein 26-jähriger Mann wollte nach Barcelona reisen und hatte bereits sein Aufgabegepäck aufgegeben, als bei der Durchleuchtung seines Handgepäcks durch das Luftsicherheitskontrollpersonal Unregelmäßigkeiten festgestellt wurden. Die hinzugezogene Bundespolizei entdeckte daraufhin ein Faustmesser – ein nach dem Waffengesetz verbotener Gegenstand. Das Messer wurde sichergestellt, und gegen den Mann wurde eine Strafanzeige erstattet. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte auch er seine Reise fortsetzen.

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