Auf Erweiterungsfläche für Grundschule Engelbostel müssen Bäume gefällt werden

Baumarbeiten - Warnschilder
Symbolbild Baumarbeiten - © Müller/LGHNews

Stadt beginnt mit ersten Vorbereitungen zwecks Umnutzung eines Grundstücks am Klusmoor

Langenhagen (pm). Die Stadt Langenhagen plant, die Grundschule Engelbostel mit einem neuen Gebäudetrakt zu erweitern. Er soll in unmittelbarer Nachbarschaft zum Schulgelände entstehen, auf dem Grundstück Klusmoor 4.

In Vorbereitung der Flächenumnutzung lässt die Stadt Langenhagen bis Ende Februar zwei der dort stehenden Bäume fällen. Beide fallen nicht unter die „Allgemeinverfügung zur einstweiligen Sicherstellung von Bäumen“. Eine große Kiefer, die sich an der Straßenseite befindet, kann erhalten bleiben. Die mit den Arbeiten beauftragte Fachfirma entfernt zudem mehrere Großsträucher. Das Schnittgut wird sie über den Schulhof abfahren.

Nach Abriss des Wohngebäudes, welches sich derzeit noch auf dem Grundstück befindet, will die Stadt dort einen neuen Gebäudekörper errichten.

Der Neubau hat gegenüber einer Aufstockung des bereits existierenden Gebäudekörpers die Vorteile, dass der neue und kompakte Gebäudekörper den Schulhof an der nördlichen Seite begrenzen wird. Dieser auf diese Weise auf drei anstatt zwei Seiten eingerahmt . Bauzeit und Baukosten lassen sich für den neuen Trakt besser kalkulieren und der Unterricht an der Grundschule Engelbostel wird während der Bautätigkeit weniger beeinträchtigt, als wenn auf dem Bestandsgebäude eine neue Etage errichtet wird.Informationen zu dem Raumprogramm enthält die Drucksache „Erweiterung der Grundschule Engelbostel“ (2019/276) und die Drucksache „Erweiterung der Grundschule Engelbostel – Machbarkeitsstudie – 2 Varianten“ (2019/276-1) benennt die Vor- und Nachteile eines Neubaus beziehungsweise einer Aufstockung.

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